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Jean Baptiste Molière

Jean Baptiste

Molière

(1622 - 1673)

J.B.P Molière

 

 

Inszenierungen des ODYSSEE-Theaters:

 


Jean Poquelin – “Tapissier ordinaire du Roy”

Im "Pavillon des Singes" genannten väterlichen Eckhaus Rue St. Honore/Rue de Vielle Étude, nahe der Pariser Markthallen, wird Jean Poquelin – der sich später Jean-Baptiste Molière nannte - als erstes Kind des Tapezierermeisters Jean Poquelin und der einer Musikerfamilie entstammenden Marie Cressé geboren. Vermutlich schon am nächsten Tag, dem 15. Januar 1622, wird er in der Kirche Saint-Eustache getauft.
Durch den theaternärrischen Großvater Cressé lernt der junge Jean Poquelin das turbulente Treiben im Stadtviertel der Hallen kennen, das ihn mit seinem buntscheckigen, von allen Volkstypen wimmelnden Jahrmarktsgewirr fasziniert.
Jean ist zehn Jahre alt, als seine Mutter im Kindbett stirbt. Nach Ablauf des Trauerjahres heiratet der Vater Catherine Fleurette, die Tochter eines angesehenen Kaufmanns. Sie führt nun die Wirtschaft und versorgt die Kinder.
1635 tritt Jean-Baptiste in das "Collège de Clermont" ein. Kaum ein Jahr später stirbt auch seine Stiefmutter Cathérine im Wochenbett. Jean-Baptiste leistet, der Familientradition entsprechend, als ältester Sohn den Diensteid der Nachfolge als "Valet de Chambre, Tapissier ordinaire du Roy".

Die Leidenschaft erwacht - Madeleine Béjart und das "Illustre Théâtre"

Jean Baptiste MoliereAb 1640 studiert Jean-Baptiste Rechte in Orléans. Drei Jahre später verzichtet er zugunsten seines jüngeren Bruders Jean auf die Charge des "Tapissier du Roy" und schließt sich, fasziniert von der jungen Schauspielerin Madeleine Béjart, den Komödianten des "Illustre Theâtre" an. Beiden, Madeleine und dem Theater, verfiel er mit Leib und Seele. Von Tiberio Fiorelli, berühmt als "Scaramouche", dem großen Mimen, Lautenspieler und Star der italienischen Komödianten, erhält der junge Jean Poquelin seinen ersten Schauspielunterricht.

1645 spielt die Truppe der Familie Béjart unter dem Patronat des Herzogs von Epernon. Es folgen Gastspiele in Nantes, Rennes, Cadillac und Bordeaux. Später zieht die Truppe unter ärmlichsten Verhältnissen durch die Languedoc.

Auf Schloß La Grange gewinnt Molière (dieser Künstlername taucht erstmals 1644 auf) schließlich die Protektion des Prinzen Conti, der ihm sogar die freigewordene Stelle als Sekretär anbietet, die Molière aber dankend ablehnt.

1655 entsteht Molières erste fünfaktige, in Alexandrinern gedichtete Komödie “Der Tolpatsch oder immer zur Unzeit".

Szene aus "Die lächerlichen Präziösen"Königliche Protektion - der Durchbruch gelingt

Am 24. Oktober 1658 wird die Wanderbühne Molières als “Truppe von Monsieur, dem einzigen Bruder des Königs” eingeladen, vor König und Hof im Saal der Garden des Louvre zu gastieren. Auf Anordnung des Königs darf sich Molière nun mit Scaramouche das Theater “du petit Bourbon” teilen. Nach einem erfolglosen Jahresanfang gelingt 1659 der Durchbruch mit “Der Tolpatsch” und “Liebesverwirrung”. Nach Abzug der Italiener wird Molière Alleinherrscher im “Petit Bourbon”.

“Die lächerlichen Preziösen” werden gleichermaßen zum Triumph wie zum Skandal. Die “Preziösen”, die sich als geistige Elite von Paris verstanden, und die neue Regelungen für ein gesittetes gesellschaftliches Leben schaffen wollten, fühlten sich zutiefst verspottet.

Madeleine Béjart als Magdelon in "Die lächerlichen Preziösen"Schicksalsschläge und Erneuerung - die erste Ballettkomödie

Im April 1660 stirbt Molières jüngerer Bruder Jean Poquelin. Monsieur de Ratabon läßt im Oktober den Saal des "Petit Bourbon" abreißen. Zwar weist der König Molière den Theatersaal im Palais Royal zu, doch zwischenzeitlich ist die Truppe drei Monate ohne Theater.

1661 erlebt Molière einen totalen Reinfall mit “Don Garcia von Navarra”, kann aber bald mit “Die Männerschule” als Dichter und Darsteller triumphieren. Auf dem Fest des allmächtigen Finanzministers Fouquet werden “Die Lästigen” in Schloß Vaux als erste Ballett-Komödie aufgeführt.

Armande Béjart - Ehe mit Hindernissen

Am 23. Januar 1662 wird der Heiratskontrakt zwischen Molière und Armande Béjart aufgesetzt. War Armande Madeleines Tochter oder Schwester? – eine Frage, “über die Ströme von Tinte vergossen worden sind, ohne ein sicheres Ergebnis zu erzielen”. Die Kirchliche Trauung fand am 20. Februar in Saint-Germain-1'Auxerrois statt. Wie sich Madeleine zu dieser Hochzeit gestellt hat, ist nicht bekannt; immerhin hatte sie seit 1643 mit Molière in wilder Ehe gelebt – allerdings während dieser Zeit auch noch mehrere andere Liebhaber gehabt.

Armande Béjart, Radierung nach einer zeitgenössischen Zeichnung Jedenfalls war diese Hochzeit eine gute Gelegenheit für den von Molière parodierten fetten Montfleury, dem Königsdarsteller des “Hotel de Bourgogne”, sich zu rächen. Er zeigte Jean-Baptiste Poquelin, genannt de Molière, bei der Polizei an: “...er habe seine eigene Tochter geheiratet und <autrefois> mit der Mutter geschlafen.” Die Inzestanklage wird jedoch niedergeschlagen. Als dann noch Ludwig XIV und Henriette von England die Patenschaft für Molières Erstgeborenen übernehmen, ist die leidige Sache offiziell aus der Welt.

Armande wird schon bald zu einer der wichtigsten Schauspielerinnen der Truppe. Die Nachwelt hat sich allerdings allzuoft lieber mit Armandes an geblichen, aber kaum stichhaltig zu belegenden ehelichen Eskapaden und den häufigen Auseinandersetzungen des ungleichen Paares beschäftigt als mit ihrem schauspielerischen und organisatorischen Talent.

Großzügige Gratifikationen des Königs sichern die finanzielle Stellung der Truppe. Obendrein gelingt mit der “Schule der Frauen” der bisher größte Erfolg: das Stück spielt in drei Wochen beachtliche 11,000 Livres ein. Aber auch Kritik macht sich breit. Im August 1663 erscheint “Zelinde oder die wahre Kritik der Frauenschule” von Donneau de Vise. Und im Oktober spielt das “Hôtel de Bourgogne”, das ständig mit Molière rivalisierte, “Das Porträt des Malers”, in dem Molière gar als Hahnrei verspottet wird.

"Das Fest des Jahrhunderts" in Versailles 1664

Molières Erfolge setzen sich fort mit “Das Stegreifspiel von Versailles”, “Die erzwungene Heirat” und “Die Vergnügungen der verzauberten Insel”.

Mit verschiedenen neuen Stücken beteiligt sich Molière auch am Traumfest des Königs - dem “Fest des Jahrhunderts” - , an dem alle Pariser Bühnen teilnehmen: “Die Prinzessin von Elis” und am 12. Mai die ersten drei Akte des “Tartuffe” - unter dem Titel “Der Heuchler” - ; weitere Aufführungen dieses komprimierten “Ur-Tartuffe” werden allerdings verboten.

Jean Racine - eine Freundschaft zerbricht

Jean Baptiste Molière als Julius Cäsar in "Tod des Pompejus" von Corneille. Ausschnitt aus dem Gemälde von Pierre Mignard.Im Palais Royal inszeniert Molière “La Thebaide”, das erste Stück Racines. Der erste Privatbrief an den König mit der Bitte um Freigabe des “Tartuffe” wird abschlägig beschieden, jedoch eine königliche Gratifikation von 1,000 Livres überwiesen - die bis 1671 jährlich, aber in unregelmäßigen Abständen gezahlt wird.

Der am 19. Januar 1664 geborene erste Sohn Molières stirbt im November des selben Jahres.

1665 erscheint “Don Juan oder der steinerne Gast”. Am 3. August wird Molières Tochter Esprit-Madeleine geboren. Die Truppe erhält in Saint-Germain den offiziellen Titel “Troupe du Roy au Palais Royal” und eine Subvention von 6,000 Livres jährlich.

Im September wird “Der verliebte Arzt” in Versailles aufgeführt, und im November folgt eine Privatvorstellung des “Tartuffe” in Raincy.

Während der Proben zu Racines zweitem Stück “Alexander der Große” kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Autor und Regiesseur. Als dann noch das “Hôtel de Bourgogne” dasselbe Stück Racines spielt, bricht die Freundschaft endgültig auseinander.

Totale Erschöpfung

Der Ärger mit Racine, dazu ewig neue Querelen mit Armande - all das wird zuviel für Jean-Baptiste. Völlig entkräftet zieht er sich in das neue Landhaus in Auteuil zurück; von Januar bis März kann er nicht spielen. In derselben Woche, in der Prinz Conti stirbt, erscheinen “Die Werke des Herrn Molière”, neun Komödien in zwei Bänden mit Titelkupfer von Francois Chauveau.

Im Juni hat “Der Menschenfeind oder der verliebte Griesgram” enttäuschend geringen Erfolg, bis das Stück zusammen mit “Der Arzt wider Willen” am 6. August gegeben wird. In der königlichen Festvorstellung “Ballett der Musen” zu Saint-Germain-en-Laye wird “Mélicerte” einmal gespielt. Ein anschließendes Gastspiel in Saint-Germain wird mit den neuen Komödien “Komische Pastorale” und “Der Sizilianer oder der verliebte Maler” bestritten.

Kampf um "Tartuffe"

Jean Baptiste MolièreAm 4. März 1667 erfolgt die Uraufführung des “Attila” von Corneille. “Der Betrüger” , am 5. August mit angeblicher Genehmigung des Königs öffentlich aufgeführt, wird schon am nächsten Tag durch den Präsidenten von Lamoignon verboten.

Zwei Bittschriften an den in Flandern weilenden König werden ausweichend beantwortet. Am 11. August verbietet der Bischof von Paris, Hardouin de Perefixe, obendrein jede öffentliche oder private Aufführung oder Vorlesung des “Tartuffe” unter Androhung der Exkommunikation.
Molière, krank in Auteuil, inspiriert seinen Freund Chapelle zu dem verständnisvollen “Brief über den Betrüger”, mit dem er Molière wichtige Schützenhilfe für den “Tartuffe” gibt.

Das Jahr 1668 ist mit Vorstellungen von “Amphitryon”, “George Dandin”, und “Der Geizige” ausgefüllt. Im Februar stirbt auch Molières Vater Jean Poquelin.
Auf den Jagdfesten des Königs in Chambord wird “Monsieur de Pourceaugnac, Ballett-Komödie zum Vergnügen seiner Majestät” gegeben, die ebenso erfolgreich im November in Paris läuft. Damit klingt das Jahr 1669 ebenso erfreulich aus wie es begonnen hatte. Schon am 5. Februar war endlich die Uraufführung der letzten - uns einzig bekannten - Fassung des “Tartuffe” genehmigt worden!

Kaum ein Jahr später, im Oktober 1670, triumphiert Molière mit “Der Bürger als Edelmann” in Chamfort und im November im Pariser “Palais Royal”.

Amor und Psyche - die Pariser Dichter arbeiten zusammen

Jean Baptiste Molière  © Collections Comédie-FrançaiseIm Januar 1671 und während des ganzen Karnevals läuft in den Tuilerien “Psyche”, ein Gemeinschaftswerk von Molière, Corneille, Quinault und Lully. Die Zauberdekorationen, die Ballette und vor allem die großartige Inszenierung von Molière machen die Texte zur Nebensache. Und alles ist des Lobes voll über Armande und Michel Baron, die als ideales Liebespaar erscheinen - auch außerhalb der Bühne! “Psyche” wird ein Sensationserfolg für drei Jahre mit 84 Vorstellungen.

Von März bis April wird das Palais Royal umgebaut. Zu dieser Zeit ist auch Scaramouche von seinem letzten Heimatausflug endgültig nach Paris zurückgekehrt. Die alte Freundschaft wird erneuert; nur ist es etwas störend, daß der geniale Italiener Publikum abzieht. Molière kontert mit einer ganz im Stil der “Commedia dell'arte” verfaßten Farce: “Die Gaunerstreiche des Scapin”.

Im November und Dezember folgt ein Gastspiel in Saint-Germain für Liselotte von der Pfalz, zweite Gemahlin des Herzogs von Orléans, dem Bruder des Königs. Dabei wird auch, als letzter Auftrag des Königs, “La Comtesse d'Escarbagnas” gespielt.

Madeleine Béjarts Testament - Versöhnung mit Armande

Jean Baptiste MolièreAm 9. Januar 1672 macht Madeleine Béjart, todkrank, ihr Testament zugunsten von Armande und stirbt am 17. Februar. Vor ihrem Tod konnte sie noch Molière und Armand miteinander versöhnen. Durch die Erbschaft hat das Paar nun Geld im Überfluß. Am 15. September bringt Armande einen Sohn zur Welt. Voller Vaterstolz läßt Molière den Knaben auf den Namen Jean-Baptiste-Armand taufen. Aber das Unterpfand der neuen Liebe stirbt kaum drei Wochen später.

Am 11. März hatten bereits “Die gelehrten Frauen” Premiere gehabt – jenes Stück, welches Molière stets als seine beste Komödie bezeichnet hat.

Todesschatten

Molière ist zu dieser Zeit schon von seiner schweren Lungenkrankheit gezeichnet. Da erschleicht sich auch noch Lully das Privileg, mit seiner “Königlichen Musikakademie” das gesamte Musikwesen zu kontrollieren. Molière protestiert - und erhält gnädigst die Erlaubnis, sechs Sänger und zwölf Musikanten einsetzen zu dürfen.

Jean Baptiste Molière, Aquarelle du XVIIIe siècle, Musée des Beaux-Arts, OrléansEin “Hypochonder” stirbt

Am Freitag, den 10. Februar 1675 hebt sich der Vorhang für das neue Stück “Der eingebildete Kranke” - eine “Komödie mit ansehnlich getanzten und gesungenen Zwischenspielen von Charpentier und Beauchamps”. Hier findet das gleichermaßen hypochondrische wie euphorische Lebensgefühl Molières einen letzten künstlerischen Höhepunkt. Paris ist begeistert. Die Einnahmen des ersten Abends betragen fast 2,000 Livres.

Freitag, den 17. Februar, am Schluß der vierten Aufführung erleidet Molière einen Blutsturz und stirbt noch am selben Tag, 10 Uhr abends.

Die Komödie geht weiter

Da dem Komödianten ein christliches Begräbnis verweigert wird, eilt die empörte Witwe mit einer Bittschrift zum Erzbischof und wird abschlägig beschieden. In ihrer Verzweiflung wirft sie sich in Versailles dem Sonnenkönig zu Füßen, aber auch Ludwig XIV entläßt sie ungnädig, bestellt aber den Bischof zu sich und fragt ihn, wie tief denn geweihte Erde eigentlich sei. Als der antwortet: “Drei Fuß, Sire”, erwidert der gnädige Monarch: “Dann begrabt ihn halt vier Fuß tief!”.
Am Tag der Beerdigung, dem 21. Februar versammelt sich vor dem Trauerhaus eine fanatisierte Menge, die nur zerstreut werden kann, indem Armande über 1,000 Livres in kleiner Münze aus dem Fenster wirft.

Um 21 Uhr abends wird der Holzsarg mit den sterblichen Überresten von der Rue de Richelieu zum Friedhof Saint-Eustache getragen. Zwei schweigende Priester schreiten voran. Zweihundert Menschen folgen mit Fackeln in den Händen dem Sarg. Hinter Armande und Baron folgen die Komödianten, danach Freunde und Verwandte. Keine Glocke läutet, kein Gebet wird gesprochen, als der Sarg mit dem Emblem des “Tapissier du Roy” in die Erde gesenkt wird.
Genau ein Monat später übergibt Ludwig XIV das Palais Royal an Lully für seine “Königliche Akademie der Musik”. Der Rest von Molières Truppe, mit Armande an der Spitze, richtet sich in der Rue Guenegaud ein und vereinigt sich mit der Truppe Marais.

Am 18. August 1680 wird die Truppe des Hotel Guénégaud mit der des Hôtel Bourgogne auf königliche Order vereinigt: das ist die Geburtsstunde der

COMÉDIE FRANÇAISE

 

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Links zu Leben und Werk

Jean Baptiste Molière
Marc Weitkowitz

Im Jahre 1622 wird Jean Baptiste Poquelin, der sich erst später Molière nennt, zu Paris geboren. Der 15. Januar 1622 ist als Geburtstag überliefert, jedoch nur als Tauftag urkundlich beglaubigt — in früherer Zeit wurden die Neugeborenen sogleich getauft...
http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/marc.weitkowitz/text/moliere.html
 

Molière
"Molière," Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2002
http://encarta.msn.de © 1997-2001 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

eigentlich Jean Baptiste Poquelin, (1622-1673), französischer Schauspieler und Schriftsteller. Er war einer der bedeutendsten Dramatiker der französischen Literatur.

http://encarta.msn.de/find/Concise.asp?z=1&pg=2&ti=761555480

Jean Baptiste Poquelin Molière (1622-1673)
Molière, der eigentlich Jean Baptiste Poquelin hiess, wurde am 15. Januar 1622 in Paris geboren und starb am 17. Februar 1673 ebenda. Seine Komödien werden heute noch oft gelesen und an Theaterhäusern gespielt...
http://www.raffiniert.ch/smoliere.html

Molière
newdrama@aol.com

Molière (Jean-Baptiste Poquelin) was born in Paris on January 15, 1622. His father was one of eight valets de chambre tapissiers who tended the king's furniture and upholstery, so the young Poquelin received every advantage a boy could wish for. He was educated at the finest schools (the College de Clermont in Paris.) He had access to the king's court. But even as a child, Molière found it infinitely more pleasant to poke fun at the aristocracy than to associate with them.

http://www.imagi-nation.com/moonstruck/clsc35.html

www.Site-Molière.com
Philippe Parker -
philippe.parker@object1.com
Eine sehr umfangreiche und informative Website über Molière, mit den Originaltexten seiner sämtlichen Werke und englischsprachigen Übersetzungen:

La page Molière débuta en 1996, une tentative de regrouper toute information concernant cet écrivain disponible sur la toile.   Désormais, vous accédez à son œuvre complète, à des renseignements biographiques, à des moteurs de recherche, le tout sous format multimédia.   Reste à jouer une de ces comédies sur cette toile...

 

http://www.site-moliere.com

Molière
Né à Paris le 15 janvier 1622 — mort à Paris le 17 février 1673.

Fils de Jean Poquelin, valet de chambre et tapissier ordinaire de la Maison du Roi, Jean-Baptiste Poquelin, qui prendra plus tard le pseudonyme de Molière, fait d'excellentes études au Collège de Clermont (futur Lycée Louis-Le Grand), peut-être complétées par un peu de droit. Mais dès 1643, il renonce à l'avenir bourgeois que lui garantit la jouissance héréditaire de la charge paternelle pour s'associer par contrat avec neuf comédiens, dont Madeleine Béjart, et fonder la troupe de « l'Illustre Théâtre »...
http://www.comedie-francaise.fr/biographies/moliere.htm

Molière

  • Une biographie de Molière, la partie la plus complète du site.
  • Pièces, analyses et résumés, quelques textes integrales.
  • Images concernant Molière et ses oeuvres.
  • Liens vers des sites consacrés à Molière et au théâtre.

http://www.multimania.com/moliere/index.html

Quelques mots à propos de Molière
Régis Courouble -
Regis.Courouble@ping.be
Molière, de son vrai nom Jean-Baptiste Poquelin, fils d’un tapissier ordinaire du roi, fut baptisé à Paris le 15 janvier 1622. Il fit ses études au collège de Clermont (aujourd'hui lycée Louis-le-Grand) tenu par les Jésuites. Ensuite, il obtint sa licence de droit à Orléans (1642). C'est peut-être à cette époque qu'il subit l'influence du philosophe épicurien Gassendi et lie connaissance avec les "libertins" Chapelle, Cyrano de Bergerac, d'Assoucy. 

S'étant lié avec une comédienne, Madeleine Béjart, son aînée de 4 ans, il constitue avec elle, par acte notarié le 13 juin 1643, une troupe qui prend le nom d'Illustre-Théâtre. En 1644 il prit le nom de Molière...
http://www.geocities.com/Broadway/8169/moliere.html

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