Als das gegenwärtige Werk begonnen wurde, wandte sich die Schreiberin in der sicheren Voraussetzung, daß die Spekulation über Mars und Merkur ein Mißverständnis war, brieflich an die Lehrer um Aufklärung und eine maßgebende Angabe. Beides kam zu rechter Zeit, und wörtliche Auszüge daraus sind hier gegeben.

„. . . .  Es ist vollkommen richtig, daß Mars sich gegenwärtig in einem Zustand von Verdunkelung befindet, und Merkur eben beginnt, daraus hervorzugehen. Sie können hinzufügen, dass Venus in ihrer letzten Runde ist . . . . Wenn weder Merkur noch Venus Monde haben, so kommt das daher . . . und auch, weil Mars zwei Monde hat, auf die er kein Recht hat . . . . Phobos, der vermutete „innere“ Satellit, ist überhaupt kein Satellit. Somit stimmen die alte Bemerkung von Laplace und die jetzige von Faye nicht überein, wie Sie sehen. (Lesen Sie „Comptes Rendus“, T. XC, p. 569.) Phobos hält eine zu kurze Periode ein, und es muß daher ‚irgend ein Mangel in der Grundidee dieser Theorie liegen’, wie Faye richtig bemerkt . . . . Hinwiederum sind beide (Mars und Merkur) siebenfältige Ketten, ebenso unabhängig von den siderischen Herren und Oberen der Erde, wie Sie unabhängig sind von den „Prinzipien“ des Däumling (Tom Thumb) – die vielleicht seine sechs Brüder waren, mit oder ohne Nachtmützen . . . . ‚Befriedigung der Neugierde ist für manche Menschen das Ende der Erkenntnis’ sagte Bacon, welcher ebenso Recht hatte, diesen Gemeinplatz als selbstverständlich anzunehmen, als jene, die vor ihm damit vertraut waren, Recht hatten, die WEISHEIT von der Kenntnis abzuzäunen, und Grenzen festzustellen für das, was auf einmal hinausgegeben werden soll. . . . Bedenken Sie:

. . . . . . . . . . . . .Kenntnis weilt
In Köpfen voll Gedanken anderer,

Weisheit im Herzen, das den eignen lauscht.

„Sie können das niemals zu  tief den Gemütern jener einprägen, denen sie etwas von den esoterischen Lehren beibringen.“

Hier sind weitere Auszüge aus einem anderen, von derselben Autorität geschriebenen, Briefe. Diesmal ist es zur Antwort auf einige Einwendungen, die den Lehrern vorgelegt wurden. Sie beruhen auf äußerst wissenschaftlichen, und ebenso nichtigen, Schlussfolgerungen über die Ratsamkeit des Versuches, die esoterischen Theorieen mit den Spekulationen der modernen Wissenschaft zu vereinbaren, und waren geschrieben von einem jungen Theosophen als eine Warnung gegen die „Geheimlehre“ und mit Bezugnahme auf denselben Gegenstand. Er hatte erklärt, daß, wenn es solche Miterden gebe, „so könnten sie nur ein kleines Bißchen  weniger materiell sein als unsere Kugel.“ Wie kam es dann, daß man sie nicht sehen konnte? Die Antwort war:

„. . . . Würden psychische und geistige Lehren vollständiger verstanden, so würde es nahezu unmöglich, eine solche Widersinnigkeit sich auch nur vorzustellen. So lange man sich nicht weniger Mühe giebt, das Unvereinbare zu vereinbaren – das heißt, die metaphysischen und geistigen Wissenschaften mit der Physik oder Naturwissenschaft,  wobei „Natur“ für sie (die Männer der Wissenschaft) ein Synonym von jener Materie ist, die in die Wahrnehmung ihrer körperlichen Sinne fällt – ist kein Fortschritt wirklich zu erreichen. Unser Globus ist,  wie vom Anfang an  gelehrt  wurde, am Grunde des herabsteigenden Bogens,  wo die Materie unserer Wahrnehmungen sich in ihrer gröbsten Form darstellt . . . . . Daher ist es nur vernunftgemäß, daß die Globen, welche unsere Erde überschatten, auf verschiedenen und höheren Ebenen sein müssen. Kurz gesagt, als Globen sind sie in Vereinigung zu einer Masse, aber nicht in Wesenseinheit mit unserer Erde, und gehören somit einem ganz andern Bewußtseinszustand an. Unser Planet ist, wie alle, die wir sehen, dem besonderen Zustande seines Menschengeschlechtes angepaßt, dem Zustande,  welcher uns befähigt, mit bloßem Auge die Himmelskörper zu sehen, welche mit unserer irdischen Ebene und Substanz gleichwesentlich sind, geradeso  wie ihre beziehungsweisen Bewohner, die Jovianer, Martianer und anderen, unsere Kleine Welt wahrnehmen können, weil unsere Bewußtseinsebenen, zwar dem Grade nach verschieden, aber der Art nach gleich, in derselben Schichte der differenzierten Materie liegen . . . .Was ich schrieb, war: ‚Der kleinere Pralaya betrifft bloß unsere kleinen Schnüre von Globen. (Wir nannten Ketten „Schnüre“ in jenen Tagen der Sprachenverwirrung.) . . . Zu einer solchen Schnur gehört unsere Erde.’ Dies hätte klar zeigen sollen, dass die anderen Planeten auch „Schnüre“ oder KETTEN sind . . .  Wenn er (nämlich der Opponent) auch nur einen schwachen Schattenriß eines solchen „Planeten“ auf einer höheren Ebene wahrnehmen will, so muß er vor allem die dünnen Wolken von Astralmaterie, die zwischen ihm und der nächsten Ebene stehen, abwerfen.“
 So wird offenbar,  wieso wir, selbst mit Hilfe unserer besten Teleskope, das, was außerhalb unserer materiellen Welt liegt, nicht wahrnehmen können. Jene allein, die wir Adepten nennen, die wissen, wie sie ihren geistigen Blick zu dirigieren und ihr Bewusstsein – sowohl physisch als psychisch – auf andere Daseinsebenen zu übertragen haben, sind im stande, maßgebend über solche Dinge zu sprechen. Und sie sagen uns verständlich:
„Führe das Leben, welches notwendig ist zur Erlangung solcher Erkenntnis und Kräfte, und Weisheit wird naturgemäß zu dir kommen. Wenn immer du fähig bist, dein Bewußtsein mit einer der sieben Saiten des „universalen Bewußtseins“ harmonisch zu stimmen, mit jenen Saiten, die über das Schallbrett des Kosmos laufen, schwingend von einer Ewigkeit zur anderen; wenn du vollkommen die „Harmonie der Sphären“ studiert hast, dann erst wirst du volle Freiheit haben, dein Wissen mit jenen zu teilen, bei denen es mit Sicherheit geschehen kann.
Unterdessen sei klug.
Gieb nicht die großen Wahrheiten, die das Erbteil der Rassen der Zukunft sind, unserer jetzigen Generation.
Versuche nicht, das Geheimnis von Sein und Nichtsein vor jenen zu entschleiern, die unfähig sind, die verborgene Bedeutung zu sehen von Apollos Heptachord, der Leier des strahlenden Gottes, die in jeder einzelnen von ihren sieben Saiten Geist, Seele und Astralkörper des Kosmos wohnen hat, deren Schale allein in die Hände der modernen Wissenschaft gefallen ist . . . . Sei klug, sagen wir, klug und  weise, und vor allem trage Sorge um das, woran jene, die von dir lernen, glauben; damit sie nicht, indem sie sich selbst täuschen, andere täuschen, . . . .  denn also ist das Schicksal einer jeden Wahrheit, mit der die Menschen noch nicht vertraut sind . . . . Lieber lasse die Planetenketten und andere über- und unterkosmische Geheimnisse ein Traumland bleiben für jene, welche weder sehen können, noch glauben, daß andere es können.“
Es ist zu bedauern, daß nur  wenige von uns diesen weisen Rat befolgt haben, und daß so manche unschätzbare Perle, so manches Juwel der Weisheit, einem Feinde hingeworfen worden ist, der, unfähig, dessen Wert zu verstehen, sich abgewendet und uns zerrissen hat.
Stellen wir uns vor“ – schrieb derselbe Meister an seine beiden „Laienchelâs“, wie er den Verfasser von „Geheimbuddhismus“ und noch einen anderen Herrn, der für einige Zeit dessen Mitschüler war, nannte, stellen wir uns vor, dass unsere Erde einer aus einer Gruppe von sieben Planeten oder menschentragenden Welten ist . . . (Die ‚sieben Planeten’ sind die heiligen Planeten des Altertums und sind alle siebenfach.) Nun erreicht der Lebensimpuls A, oder vielmehr das, was bestimmt ist, A zu werden, und das bis dahin nichts ist als kosmischer Staub (ein Layacentrum) . . .“ etc.
In diesen ersten Briefen, in welchen Bezeichnungen erfunden und Worte geprägt werden mußten, werden die „Ringe“ sehr oft zu „Runden“ und die „Runden“ zu „Lebenscyklen“ und umgekehrt.
Einem Korrespondenten, der eine „Runde“ einen „Weltring“ nannte, schrieb der Lehrer: „Ich glaube, das wird zu einer weiteren Verwirrung führen. Wir sind übereingekommen, den Durchgang einer Monade von Kugel A zu  Kugel G oder Z eine Runde zu nennen . . . Der „Weltring“ ist korrekt . . . Raten Sie Herrn . . . dringend, erst über eine Nomenklatur ins Reine zu kommen, bevor er irgendwie weiter geht.“