Dann wurde wieder eine große Verwirrung in den Gemütern
der Schüler hervorgerufen durch die unvollständige Darlegung der Lehre
von der Evolution der Monaden. Um vollständig realisiert zu werden,
müssen sowohl dieser Prozeß wie der der Geburt der Globen viel mehr
von ihrem metaphysischen aspekt aus untersucht werden, als von dem,
was man einen statistischen Standpunkt nennen könnte, welcher Figuren
und Zahlen in sich begreift, deren weiter Gebrauch selten gestattet
wird. Unglücklicherweise sind es nur wenige, die geneigt sind, diese
Lehren bloß metaphysisch zu behandeln. Selbst der beste der westlichen
Schriftsteller auf dem Gebiete unserer Lehre erklärt in seinem Werke,
wo er von der Evolution der Monaden spricht, daß „wir uns auf reine
Metaphysik der Art jetzt nicht einlassen.“ [32] Und in einem solchen Falle, wie der Lehrer in einem Briefe
an ihn bemerkt: „Wozu dieses Predigen unserer Lehren, all dieses
Berganklimmen und Gegenstromschwimmen? Wozu soll der Westen . . . lernen
. . . vom Osten . . . das, was niemals den Anforderungen der speziellen
Geschmacksrichtungen der Ästhetik entsprechen kann? Und er lenkt
die Aufmerksamkeit seines Korrespondenten „auf die schrecklichen
Schwierigkeiten, auf die wir (die Adepten) bei jedem Versuche stoßen,
den wir machen, um unsere Metaphysik dem westlichen Denken zu erklären.“ [32] Esoteric Buddhism (5th ed.), p. 46.
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