(b) Die „Wächter“ herrschen über die Menschen
während der ganzen Periode des Satya Yuga und der kleineren folgenden
Yugas, herab bis zum Beginne der dritten Wurzelrasse; hierauf herrschen
die Patriarchen, Heroen, und die Manen, wie in den ägyptischen Dynastieen,
welche die Priester dem Solon aufzählten, die inkarnierten Dhyânis einer
niederen Ordnung, hinauf bis zu König Menes und den menschlichen Königen
der anderen Nationen. Alle wurden sorgfältig aufgezeichnet. Nach der Anschauung
der Symbologen wird dieses mythopoische Zeitalter natürlich bloß als Märchen
betrachtet. Aber nachdem Traditionen und selbst Chroniken von solchen
Dynastien göttlicher Könige, von Göttern, die über die Menschen
herrschen, und denen Herrschergeschlechter von Heroen oder Riesen folgen,
in den Annalen fast einer jeden Nation sich vorfinden, so ist es schwierig
zu verstehen, wie so alle diese Völker unter der Sonne, von denen einige
durch weite Oceane getrennt sind, und verschiedener Hemisphären angehören,
wie die alten Peruaner und Mexikaner, so gut wie die Chaldäer, dieselben
„Märchen“ mit derselben Reihenfolge von Ereignissen ausgearbeitet haben
konnten. [76] Wie dem auch sei, wir sind, da die Geheimlehre
Geschichte lehrt – welche, wenn auch esoterisch und überlieferungsweise,
nichtsdestoweniger verläßlicher ist, als die profane Geschichte – zu unserem
Glauben ebenso gut berechtigt, wie irgend jemand anderer, sei er Schwärmer
oder Skeptiker. Und diese Lehre sagt, daß Dhyâni-Buddhas der zwei höheren
Gruppen, nämlich die Wächter oder die Baumeister, die vielen und verschiedenen
Rassen mit göttlichen Königen und Führern versorgten. [76] Siehe zum Beispiel Sacred Mysteries among the Mayas and the Quichês, von Augustus le Plongeon, welcher die Identität zwischen den ägyptischen Riten und Glaubenslehren und jenen der Völker, die er beschreibt, nachweist. Die alten hieratischen Alphabete der Mayas und der Ägypter sind nahezu identisch. |