Und hierin liegt die Kluft, die zwischen den ârischen und den semitischen Systemen besteht, obwohl beide auf derselben Grundlage aufgebaut sind. Wie von einem Erklärer der Kabalah gezeigt ist: Die der Philosophie der Hebräer zu Grunde liegende Idee war die, daß Gott alle Dinge in sich selbst enthalte, und daß der Mensch sein Bild sei; der Mensch einschließlich des Weibes (als androgyn; und daß) Geometrie (und Zahlen und Masse, die auf Astronomie anwendbar sind) enthalten sind in den Ausdrücken Mann und Weib; und die scheinbare Widersinnigkeit dieser Methode wurde beseitigt durch den Aufweis des Zusammenhanges von Mann und Weib mit einem besonderen System von Zahlen, Massen und Geometrie, durch die Zeitperioden der Schwangerschaft, die das Bindeglied zwischen den verwendeten Ausdrücken und den aufgewiesenen Thatsachen bildeten, und die benützte Methode vervollkommneten. [40] Es wird bewiesen, daß, da die erste Ursache
gänzlich unerkennbar ist „das Symbol der ersten begreifbaren Offenbarung
die Vorstellung eines Kreises mit seiner Durchmesserlinie war, um so zugleich
als Träger der Idee von Geometrie, Phallicismus und Astronomie zu dienen“;
und daß diese schließlich in der „Bedeutung von einfach den menschlichen
Zeugungsorganen“ gebraucht wurde. Daher ist der ganze Cyklus von Ereignissen
von Adam und den Patriarchen herab bis Noah in Beziehung gebracht zu phallischen
und astronomischen Zwecken, von denen die einen die anderen regulieren,
wie z. B. die lunaren Perioden. Daher beginnt auch die Genesis
der Hebräer nach ihrem Herauskommen aus der Arche und mit dem Ende der
Flut, d. i. mit der vierten Rasse. Bei den ansehen Völkern ist
es anders. [40] Aus einem unveröffentlichtem Manuskript. |