Wie von seiner großen Gönnerin und Verteidigerin, Frau Bloomfield-Moore, richtig bemerkt wurde:

Die zwei Kraftformen, mit welchen er experimentiert hat, und die Erscheinungen, welche dieselben begleiten, sind einander geradezu entgegengesetzt.

Die eine wurde von ihm und durch ihn selbst erzeugt und ausgeübt. Keiner, der dasselbe Ding, was er selber that, wiederholt hätte, hätte dieselben Resultate bewirken können. Es war thatsächlich Keelys Ether in Wirksamkeit, während Schmidts oder Brauns Ether für immer resultatlos geblieben wären. Denn die Schwierigkeit hat für Keely bisher darin bestanden, eine Maschine herzustellen, welche die Kraft ohne Dazwischentreten irgend einer „Willenskraft“ oder eines bewußten oder unbewußten persönlichen Einflusses des Arbeiters entwickeln und regulieren würde. In diesem Punkte hatte er Mißerfolg, insoweit andere in Betracht kamen, denn niemand anderer als er selbst konnte seine „Maschinen“ in Betrieb setzen. Vom occulten Standpunkte aus war dies eine viel weiter vorgeschrittene Errungenschaft als der „Erfolg“, den er sich von seinem Drahte verspricht, aber die von der fünften und sechsten Ebene der Ether- oder Astralkraft erlangten Resultate werden niemals in den Dienst der Zwecke von Handel und Gewerbe zu treten die Erlaubnis erhalten. Daß Keelys Organismus bei der Hervorbringung seiner wunderbaren Resultate unmittelbar beteiligt ist, geht aus folgender Mitteilung hervor, die von jemanden herstammt, der den großen Erfinder genau kennt.

Einstmals stellten die Aktionäre der „Keely Motor Co.“ einen Mann in seine Werkstatt mit dem ausdrücklichen Auftrage, sein Geheimnis herauszufinden. Nach sechs Monaten aufmerksamer Überwachung sagte er zu J. W. Keely eines Tages: „Jetzt weiß ich, wie es gemacht wird.“ Sie hatten miteinander eine Maschine aufgestellt, und Keely bediente den Sperrhahn, welcher die Kraft zu- und abdrehte. „So versuchen Sie es,“ war die Antwort. Der Mann drehte den Hahn und nichts kam. „Machen Sie es mir noch einmal vor,“ sagte der Mann zu Keely. Der letztere willfahrte und die Maschine arbeitete sofort. Wieder versuchte es der andere, aber ohne Erfolg. Dann legte Keely seine Hand auf seine Schulter und sagte ihm, er solle es noch einmal versuchen. Dieser that so mit dem Erfolge einer augenblicklichen Hervorbringung des Stromes.

Dieses Ereignis, wenn es wahr ist, erledigt die Frage.
Man sagt uns, daß Herr Keely die Elektricität definiert als „eine gewisse Form von Atomschwingung“. Darin hat er vollkommen recht; aber das ist Elektricität auf der irdischen Ebene und durch irdische Wechselbeziehung.
Er schätzt -

Molekulare
Intermolekulare
Atomistische
Interatomistische
Ätherische
Interätherische

Schwingungen




auf




100000000
300000000
900000000
2700000000
8100000000
24300000000

in




der




Sekunde.




Das beweist unseren Standpunkt. Es giebt keine Schwingungen, die berechnet oder auch nur ihrer annähernden Schwingungszahl nach geschätzt werden könnten jenseits des „Bereiches des vierten Sohnes von Fohat“, um eine occulte Redewendung zu gebrauchen, oder jener Bewegung, die der Bildung, von Herrn Crookes‘ strahlender Materie entspricht, die vor einigen Jahren leichthin der „vierte Zustand der Materie“ - auf dieser unserer Ebene) genannt wurde.
Wenn die Frage gestellt wird, warum es Herrn Keely nicht erlaubt. wurde, eine gewisse Grenze zu überschreiten, so ist die Antwort leicht. Es war deshalb, weil das, was er unbewußt entdeckt hat, die furchtbare siderische Kraft ist, welche den Atlantiern bekannt war und von ihnen Mash-mak genannt wurde, und von den ârischen Rishis in ihrer Astra Vidyâ mit einem Namen bezeichnet wurde, den zu veröffentlichen wir nicht für gut finden. Sie ist die Vril von Bulwer Lyttons Zukünftiger Rasse und den zukünftigen Rassen unserer Menschheit. Der Name Vril mag eine Erdichtung sein; die Kraft selbst ist eine Thatsache, an der man in Indien ebenso wenig zweifelt, als an der Existenz der Rishis, da sie in allen geheimen Büchern erwähnt wird.

Diese Schwingungskraft würde, wenn sie aus einem Agni-ratha, der an ein schwebendes Gefäß, an einen Luftballon befestigt ist, nach den Anleitungen, die sich in der Astra Vidyâ finden, gegen eine Armee gerichtet würde, 100 000 Männer und Elefanten ebenso leicht in Asche verwandeln, wie eine tote Ratte. Sie wird im Vishnu Purâna, im Râmâyana und in anderen Werken in der Fabel vom weisen Kapila allegorisiert, dessen „Blick die 60 000 Söhne des Königs Sagara in einen Berg von Asche verwandelte“, was in den esoterischen Werken erklärt und als das Kapilâksha oder Auge des Kapila bezeichnet wird.
Und diese satanische Kraft sollte unser Zeitalter hinzufügen dürfen zu seinem Vorrat von anarchistischem Spielzeug, bekannt als Melinit, Dynamit-Uhrwerk, Explosionsorangen, „Blumenkörbe“ und unter anderen ähnlich unschuldigen Namen? Und dieses zerstörende Agens, das, einmal in den Händen eines modernen Attila, eines blutdürstigen Anarchisten z. B., in wenigen Tagen Europa in seinen ursprünglichen chaotischen Zustand zurückversetzen würde, ohne daß ein Mensch übrig bliebe, die Geschichte zu erzählen - diese Kraft sollte das gemeinsame Eigentum aller Menschen ohne Unterschied werden?