In Anbetracht alles dessen glauben die Occultisten ein Recht zu haben, ihre Philosophie darzulegen, wie sehr dieselbe gegenwärtig auch missverstanden und geächtet sein mag. Und sie behaupten, daß dieser Mißerfolg der Gelehrten in der Entdeckung der Wahrheit ganz allein ihrem Materialismus und ihrer Verachtung der transcendentalen Wissenschaften zuzuschreiben ist. Aber obwohl die wissenschaftlichen Gemüter in unserem Jahrhundert so weit von der wahren und richtigen Entwicklungslehre entfernt sind wie je, so mag noch immer einige Hoffnung für die Zukunft bleiben, denn wir finden einen anderen Gelehrten, der uns einen schwachen Schimmer einer solchen gibt. In einem Aufsatze der Popular Science Review, betreffend „Neue Untersuchungen über Leben im Kleinen“, finden wir einen Ausspruch des Herrn H. J. Slack, F. C. S., Sec. R. M. S.: Es besteht ein offenbares Zusammenstreben aller Wissenschaften, von der Physik zur Chemie und Physiologie, nach einer Evolutions- oder Entwicklungslehre, von der die Tatsachen des Darwinismus einen Teil bilden werden; was aber diese Lehre schließlich für ein Aussehen annehmen wird, dafür lässt sich wenig, wenn überhaupt irgend etwas gewisses vorbringen, und sie wird vielleicht nicht früher vom menschlichen Geiste ausgestaltet werden, bevor nicht metaphysische sowohl als physikalische Untersuchungen viel weiter vorgeschritten sind. [23] Das ist in der Tat eine glückliche Prophezeiung. Dann mag der Tag kommen, an dem die „natürliche Zuchtwahl“, wie sie Herr Darwin und Herr Herbert Spencer gelehrt haben, in ihrer letzten Umwandlung bloß einen Teil unserer östlichen Entwicklungslehre bilden wird, welche Manu und Kapila esoterisch erklärt sein wird. [23] Bd. XIV. p. 252. |