Somit müssen wir gut die
„Erste Schöpfung“ studieren, bevor wir die Zweite verstehen können. Die
erste Rasse hatte drei rudimentäre Elemente in sich; und noch kein
Feuer; weil nach den Alten die Evolution des Menschen und das Wachstum
und die Entwicklung seiner geistigen du körperlichen Sinne der Evolution
der Elemente auf der kosmischen Ebene dieser Erde untergeordnet war. Alles
geht aus Prabhavâpyaya hervor, die Entwicklung der schöpferischen und
fühlenden Prinzipien in den Göttern, und sogar die sogenannte schöpferische
Gottheit selbst. Dies findet sich in den Namen und Beinamen, welche dem
Vishnu in den exoterischen Schriften gegeben werden. Wie der orphische
Protologos, wird er Pûrvaja, „prägenetisch“ genannt, und die anderen Namen
verbinden ihn in ihrer absteigenden Ordnung mehr und mehr mit der Materie.
Die folgende Ordnung nach parallelen Linien kann in der Entwicklung der
Elemente und der Sinne gefunden werden; oder im kosmisch-terrestrischen
„Menschen“ oder „Geist“, und im sterblichen physischen Menschen.
1. Ether |
Gehör |
Ton. |
2. Luft |
Gefühl |
Ton und Gefühl. |
3. Feuer oder Licht |
Gesicht |
Ton, Gefühl und Farbe. |
4. Wasser |
Geschmack |
Ton, Gefühl, Farbe und Geschmack. |
5. Erde |
Geruch |
Ton, Gefühl, Farbe, Geschmack und Geruch. |
Wie man sieht, fügt jedes
Element seinen eigenen Merkmalen jene seines Vorgängers hinzu; sowie jede
Wurzelrasse der vorhergehenden Rasse dem charakterisierenden Sinn hinzufügt.
Dasselbe ist wahr in der siebenfältigen „Schöpfung“ des Menschen, welcher
sich stufenförmig in sieben Stadien entwickelt, und nach denselben Prinzipien,
wie des weiteren gezeigt werden wird.
Während somit die Götter, oder Dhyân Chohans (Devas), hervorgehen aus
der Ersten Ursache - welche nicht Parabrahman ist, weil das letztere die
ALLURSACHE ist, und nicht als die „Erste Ursache“ bezeichnet werden
kann - welche Erste Ursache in den brâhmanischen Büchern Jagad-Yoni, der
„Schoß der Welt“, genannt wird, emaniert die Menschheit aus diesen aktiven
Agentien im Kosmos. Aber die Menschen waren während der ersten und zweiten
Rasse keine physikalischen Wesen, sondern bloße Rudimente der zukünftigen
Menschen; Bhûtas, welche hervorgingen aus Bhûtâdi, dem „Ursprung“ oder
dem „Ursprungsorte“, woraus die Elemente entsprangen.“ Daher gingen sie
mit allem Übrigen aus Prabhavâpyaya hervor, „dem Orte, aus welchem de
Ursprung, und in welchem die Wiederauflösung aller Dinge geschieht, wie
von dem Kommentator zum Vishnu Purâna erklärt wird. Daher auch
unsere physischen Sinne. Daher selbst die höchste „geschaffene“ Gottheit
in unserer Philosophie. Als eins mit dem Weltalle, ob wir sie jetzt Brahmâ,
Îshvara oder Purusha nennen, ist sie eine Geoffenbarte Gottheit - somit
„geschaffen“ oder begrenzt und bedingt. Dies ist leicht bewiesen, selbst
aus den exoterischen Lehren.
Nachdem er das unerkennbare, ewige Brahma (neutrum oder abstrakt)
genannt wurde, wird der Pundarîkâksha, „die höchste oder unvergängliche
Herrlichkeit“, sobald er anstatt als Sadaika-Rûpa, „wandellose“ oder „unveränderliche“
Natur als Ekâneka-Rûpa, „zugleich einzeln und vielfältig“ angerufen wird,
wird er, die Ursache, verschmolzen mit seinen eigenen Wirkungen; und seine
Namen, wenn in esoterische Ordnungen gebracht, zeigen die folgende absteigende
Stufenleiter:
Mahâpurusha oder Paramâtman |
Höchster Geist. |
Âtman oder Pûrvaja (Protologos) |
Der Lebendige Geist der Natur. |
Indriyâtman oder Hrishîkesha |
Geistige oder Intellektuelle Seele (eins mit den
Sinnen). |
Bhûtâtman |
Die Lebendige oder Lebensseele. |
Kshetrajña |
Verkörperte Seele oder das Weltall von Geist und
Stoff. |
Bhrântidarshanatah |
Falsche Wahrnehmung - Materielles Weltall. |
Der letztere Name bedeutet
etwas, was infolge einer falschen oder irrtümlichen Auffassung als eine
materielle Form wahrgenommen oder vorgestellt wird, aber thatsächlich
bloß Mâyâ. Täuschung ist, wie alles in unserem physischen Weltall. In
strenger Analogie mit den Attributen dieses Brahma findet in beiden Welten,
der geistigen und der materiellen, die Entwicklung der Dhyân-Chohanischen
Wesenheiten statt. Die Merkmale der letzteren werden ihrerseits kollektiv
im Menschen reflektiert, und in einem jeden seiner Prinzipien; von
denen ein jedes in sich selbst in derselben fortschreitenden Reihenfolge
einen Teil ihrer verschiedenen „Feuer“ und Elemente enthält.
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