In Isis entschleiert, [53] wurde von der Schreiberin erklärt: Kain . . . . ist der Sohn des Herrn, nicht des Adam. Der Herr ist Adam Kadmon, der Vater von Yod-heva, Adam-Eva, oder Jehovah, dem Sohne des sündigen Gedankens, nicht dem Nachkommen von Fleisch und Blut. Seth, auf der andern Seite, ist der Führer und der Vorfahre der Rassen der Erde; denn er ist der Sohn von Adam exoterisch. Aber esoterisch ist er der Nachkomme von Kain und Abel, nachdem Abel oder Hebel etwas Weibliches ist, das Gegenstück und die weibliche Hälfte des männlichen Kain, und Adam ist der kollektive Name für Mann und Weib. Männlich und weiblich (zacher va nakobeh) schuf er sie . . . . und nannte ihren Namen Adam. Diese Verse in der Genesis
von Kapitel I-V sind absichtlich für kabbalistische Zwecke durcheinandergemengt.
Nach dem Menschen von Genesis I, 26, und Enos, dem
Sohne des Menschen, von IV, 26; nach Adam, dem ersten androgynen, nach
Adam Kadmon, dem geschlechtslosen (dem ersten) Logos - Adam und Eva
einmal getrennt, kommen schließlich Jehovah-Eva und Kain-Jehovah. Diese
stellen verschiedene Wurzelrassen dar, denn Millionen von Jahren sind
zwischen ihnen vergangen. I. Das Unerkennbare, das auf verschiedene Weise im rigvedischen Verse erwähnt wird, so als Nichts war. späterhin Parabrahman genannt - der [korrekter Abdruck siehe Buch], Ain, Nichts, oder Ain Suph der Kabalisten - und wieder, der Geist (Gottes), der auf der Fläche der Wasser schwebt, in der Genesis. Alle diese sind wesensgleich. Obendrein ist in Genesis I, Vers 2 als Vers 1 in den geheimen kabbalistischen Texten gesetzt, wo ihm die Elohim folgen, welche den Himmel und die Erde erschaffen, Diese absichtliche Verschiebung der Reihenfolge der Verse war notwendig für monotheistische und kabbalistische Zwecke. Jeremias Fluch gegen jene Elohim (Götter), so den Himmel und Erde nicht gemacht haben, [54] zeigt, daß es andere Elohim gab, welche dies thaten. II. Der Himmlische Manu-Svâyambhuva, welcher aus Svayambhû-Nârâyana entsprang, dem Selbstexistierenden, der Adam Kadmon der Kabbalisten, und der androgyne Mensch von Genesis I, sind auch wesensgleich. III. Manu-Svâyambhuva ist Brahmâ oder der Logos; und er ist Adam Kadmon, welcher in Genesis IV, 5, sich in zwei Hälften trennt, männlich und weiblich, und so Jah-Hovah oder Jehovah-Eva wird; wie Manu-Svâyambhuva oder Brahmâ sich trennt, um Brahmâ-Virâj und Vâch-Virâj zu werden, männlich und weiblich. Alles übrige von den Texten und Versionen sind Masken. IV. Vâch ist die Tochter
von Brahmâ und wird genannt Shata-Rûpa, die Hundertförmige,
und Sâvitrî, die Erzeugerin, die Mutter der Götter und alles Lebendigen.
Sie ist wesensgleich mit Eva, der Mutter (aller Harren oder Götter
oder) alles Lebendigen. Außerdem sind viele andere occulte Bedeutungen. Wenn der Ternar am Beginne des Tetragramms genommen wird, so drückt er aus die göttliche Schöpfung geistig, d. i. ohne fleischliche Sünde: als ein entgegengesetztes Ende genommen drückt er die letztere aus; er ist weiblich. Der Name Eva ist aus drei Buchstaben zusammengesetzt, der des ursprünglichen oder himmlischen Adam ist mit einem Buchstaben geschrieben, Jod oder Yod; daher darf es nicht gelesen werden Jehovah, sondern Ieva oder Eva. Der Adam der ersten Kapitels ist der geistige, daher rein androgyne, Adam Kadmon. Wenn das Weib aus der linken Rippe des zweiten Adam (von Staub) hervorgeht, ist die reine Jungfrau getrennt und wird, in die Zeugung oder dem abwärts gerichteten Cyklus verfallend, zum Skorpion, dem Emblem für Sünde und Stoff. Während der aufwärts steigende Cyklus auf die rein geistigen Rassen hinweist, oder die zehn vorsintflutlichen Patriarchen, die Prajâpatis oder Sephiroth, angeführt von der schöpferischen Gottheit selber, welche da ist Adam Kadmon oder Yodcheva (geistig), ist der niedere (Jehovah) der der irdischen Rassen, angeführt von Enoch, oder der Wage, dem siebenten; welcher, weil er halb-göttlich, halb-irdisch ist, von Gott, wie es heißt, lebend entrückt worden ist. Enoch oder Hermes, oder die Wage sind eins. [55] Dies ist nur eine von den verschiedenen Bedeutungen. Es ist nicht notwendig, den Schüler daran zu erinnern, das der Skorpion das astrologische Zeichen der Zeugungsorgane ist. Gleichwie die indischen Rishis sind die Patriarchen alle in ihren Zahlen umsetzbar sowohl, als vertauschbar. Je nach dem Gegenstande, auf welchen sie sich beziehen, werden sie 10, 12, 7 oder 5, oder sogar 14, und sie haben dieselbe esoterische Bedeutung, wie die Manus oder Rishis. |