Obendrein
hat Jehovah, wie gezeigt werden kann, eine Verschiedenheit von Etymologien,
aber nur jene sind wahr, welche sich in der Kabbalah finden.
[korrekter Abdruck siehe Buch] (Jeve) ist der alttestamentarische
Ausdruck, und wurde ausgesprochen Ya-va. Inman vermutet, daß er zusammengezogen
ist aus den beiden Worten [korrekter Abdruck siehe Buch], Yaho-Iah,
Jaho-Jah, oder Jaho ist Jah. Punktiert ist er [korrekter Abdruck
siehe Buch], was jedoch eine rabbinische Grille ist, um ihn mit
dem Namen Adoni oder [korrekter Abdruck siehe Buch] zu assoziieren,
welcher dieselben Punkte hat. Es ist sonderbar, und in der That schwerlich
begreiflich, daß die Juden in alter Zeit den Namen [korrekter Abdruck
siehe Buch] Adoni lasen, da sie doch so viele Namen hatten, von
denen Jeho, und Jah, und Iah einen Teil bildeten. Aber so war es. Und
Philo Byblus, welcher uns das sogenannte Fragment des Sanchunathon giebt,
schrieb ihn mit griechischen Buchstaben [korrekter Abdruck siehe
Buch], Javo oder Jevo. Theodoret sagt, daß die Samaritaner ihn Yahva
aussprechen, und die Juden Yaho. Prof. Gibbs jedoch schlägt als Punktierung
der vier vor: [korrekter Abdruck siehe Buch] (Yeh-hou-vih);
und er zerhaut den gordischen Knoten seiner wahren occulten Bedeutung.
Denn in dieser letzten Form, ein hebräisches Zeitwort, bedeutet er er
will - sein. [56]
Er wurde auch abgeleitet von dem chaldäischen Zeitworte [korrekter
Abdruck siehe Buch], oder [kokorrekter Abdruck siehe Buch],
eue (eve), oder eua (eva), sein. Und so war es, nachdem
nur von Enosh, dem Sohne des Menschen, die wahrhaft menschlichen
Rassen anfangen und sein sollten, als männlich und weiblich.
Diese Behauptung empfängt weitere Bestätigung, insofern Parkhurst das
Zeitwort [korrekter Abdruck siehe Buch] bedeuten lässt: (1)
herabfallen (d. i. in die Zeugung oder Materie);
und (2) sein, fortbestehen - als eine Rasse. Daß
die Aspirata des Wortes eua (Eva), sein, [korrekter Abdruck
siehe Buch], Heve (Eve) ist, welches das Femininum von [korrekter
Abdruck siehe Buch], und dasselbe wie Hebe, die griechische Göttin
der Jugend und die olympische Braut des Herakles ist, lässt den Namen
Jehovah noch klarer in seiner ursprünglichen doppelgeschlechtlichen
Form erscheinen. Unter
den sinnbildlichen Allegorieen und der sonderbaren Ausdrucksweise der
Priesterschaft de alten Zeit liegen verborgen Andeutungen auf Wissenschaften,
die bis jetzt während des gegenwärtigen Cyklus noch unentdeckt sind.
Wie wohl auch ein Schüler mit der hieratischen Schrift und dem Hieroglyphensystem
der Ägypter vertraut sein mag, muß er doch vor allem erst lernen, ihre
Aufzeichnungen zu untersuchen. Er hat sich zu vergewissern, Zirkel und
Lineal in der Hand, daß die Bilderschrift, welche er untersucht, auf
die Linie übereinstimmt mit gewissen feststehenden geometrischen
Figuren, welche die verborgenen Schlüssel zu solchen Aufzeichnungen
sind, bevor er sich auf eine Erklärung einlässt. All dies sind Berichte über den ursprünglichen göttlichen Hermaphroditen. |