Aber die uns vorliegende Hauptfrage lautet, ob es ganz
sicher ist, ob von der Zeit des sogenannten azoischen Zeitalters an jemals
eine solche Atmosphäre war, wie sie von den Naturforschern hypothetisch
angenommen wird. Nicht alle Physiker stimmen mit dieser Idee überein.
Wenn die Schreiberin ängstlich danach strebte, die Lehren der Geheimlehre
durch die exakte Wissenschaft zu bestätigen, so wäre es leicht, auf das
Geständnis mehr als eines Physikers hin zu zeigen, daß sich die Atmosphäre
wenig, wenn überhaupt, seit der ersten Niederlagerung der Ozeane verändert
hat - d. i. seit der laurantischen Periode, dem pyrolithischen Zeitalter.
So ist zum mindesten die Ansicht von Blanchard, S. Meunier und selbst
von Bischof - wie die Experimente des letztgenannten Gelehrten mit Basalten
gezeigt haben. Denn sollten wir der Mehrheit der Gelehrten aufs Wort glauben
in Bezug auf die Menge der tödlichen Gase und der mit Kohlenstoff und
Stickstoff gänzlich gesättigten Elemente, in welchen, wie gezeigt wird,
das Pflanzen- und Tierreich lebte, gedieht und sich entwickelte, dann
mußte man zu dem seltsamen Schlusse kommen, daß es in jenen Tagen Ozeane
von flüssiger Kohlensäure gab, anstatt von Wasser. Es wird zweifelhaft,
ob bei einem solchen Element die Ganoiden oder auch nur die ursprünglichen
Trilobiten selber in den Ozeanen des primären Zeitalters leben konnten
- geschweige denn in jenen des silurischen, wie Blanchard zeigt.
Die Bedingungen jedoch, welche für die früheste Rasse der Menschheiten
notwendig waren, verlangen keine Elemente, weder einfache noch zusammengesetzte.
Was zu Anbeginn festgestellt wurde, wird aufrecht erhalten. Die geistige
ätherische Wesenheit, welche in für die Erde unbekannten Räumen lebte,
bevor der erste siderische „Gallertpunkt“ sich in dem Ozean der rohen
kosmischen Materie entwickelte - Billionen und Trillionen Jahre früher,
als unser kugelförmiger Punkt in der Unendlichkeit, genannt Erde, ins
Dasein trat und die Moneren in ihren Tropen, genannt Ozeanen, erzeugte
- brauchte keine „Elemente“. Der „Manu mit weichen Knochen“ konnte wohl
des Calciumphosphates entbehren, da er keine Knochen hatte, außer in einem
figürlichen Sinne. Und während selbst die Moneren, wie gleichartig auch
ihr Organismus ist, noch immer körperliche Lebensbedingungen brauchen,
welche ihnen zu weiterer Entwicklung helfen sollten, konnte das Wesen,
welches zum ursprünglichen Menschen und zum „Vater des Menschen“ wurde,
nachdem es sich auf Daseinsebenen entwickelt hatte, von denen sich die
Wissenschaft nichts träumen läßt, wohl für jeden Zustand der atmosphärischen
Bedingungen seine Umgebung unzugänglich bleiben. Der ursprüngliche Vorfahr,
in Brasseur de Bourbourgs Popol Vuh, welcher - in den mexikanischen
Legenden - mit gleicher Leichtigkeit unter der Erdoberfläche und dem Wasser
sowie auf der Erde handeln und leben konnte, entspricht bloß der zweiten
und anfänglichen dritten Rasse unserer Texte. Und wenn die drei Naturreiche
in den vorsintflutlichen drei Naturaltern so verschieden waren, warum
sollte nicht der Mensch aus Materialien und Atomverbindungen bestanden
haben, die jetzt der Naturwissenschaft gänzlich unbekannt sind? Die jetzt
nahezu zahllosen Unterarten und Arten bekannter Pflanzen und Tiere haben
sich alle, nach wissenschaftlichen Hypothesen, aus ursprünglichen und
viel weniger zahlreichen organischen Formen entwickelt. Warum sollte nicht
dasselbe im Falle des Menschen, der Elemente und des Übrigen geschehen
sein? Wie der Kommentar sagt:
Die Universale Genesis geht
von der Eins aus, teilt sich in die Drei, dann in die Fünf und gipfelt
schließlich in der sieben, um zurückzukehren in die Vier, Drei und Eins.
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