29. TIERE MIT KNOCHEN, DRACHEN, UND FLIEGENDE SARPAS [10] WURDEN DEN KRIECHENDEN DINGEN ZUGEFÜGT. DIE, WELCHE KRIECHEN AUF DEM BODEN, BEKAMEN SCHWINGEN. DIE, MIT DEN LANGEN HÄLSEN IM WASSER WURDEN DIE AHNEN DER VÖGEL DER LUFT.

Dies ist ein Punkt, über den die Lehren und die moderne biologische Spekulation in vollkommener Übereinstimmung sind. Die fehlenden Glieder, welche diesen Übergangsprozeß zwischen Reptil und Vogel repräsentieren, sind auch für den echtesten Frömmler sichtbar, insbesondere in den Ornithosceliden, im Hesperornis und im Archäopteryx des Vogt.

30. WÄHREND DER DRITTEN [11] WUCHSEN DIE KNOCHENLOSEN TIERE UND VERÄNDERTEN SICH; SIE WURDEN ZU TIEREN MIT KNOCHEN, IHRE CHHÂYÂS WURDEN [12] DICHT.

Wirbeltiere, und hierauf Säugetiere. Vorher waren die Tiere auch ätherische Protoorganismen, gerade so wie der Mensch es war.

31. DIE TIERE TRENNTEN SICH ZUERST. [13] SIE BEGANNEN SICH ZU BEGATTEN. DER ZWEIFÄLTIGE MENSCH TRENNTE SICH [14] AUCH ER [15] SAGTE: „LASST UNS WIE SIE SEIN; LASST UNS VEREINIGEN UND GESCHÖPFE ERZEUGEN. SIE THATEN ES. . . .

32. UND JENE, WELCHE KEINEN FUNKEN HATTEN, [16] NAHMEN UNGEHEURE WEIBLICHE TIERE ZU SICH. SIE ERZEUGTEN MIT IHNEN STUMME RASSEN. STUMM WAREN SIE [17] SELBER. ABER IHRE ZUNGEN LÖSTEN SICH. [18] DIE ZUNGEN IHRER NACHKOMMENSCHAFT BLIEBEN SCHWEIGEND. UNGETÜME BRACHTEN SIE HERVOR. EINE RASSE VON KRUMME, MIT ROTEM HAAREN BEDECKTEN UNGETÜMEN, DIE AUF ALLEN VIEREN GINGEN. [19] EINE STUMME RASSE, DAMIT DIE SCHANDE NICHT OFFENBAR WERDE. [20]

Die Thatsache früherer hermaphroditischer Säugetiere und der darauffolgenden Trennung der Geschlechter ist jetzt unbestreitbar sogar vom Standpunkte der Biologie. Wie Prof. Oskar Schmidt, der sich offen als Darwinist bekennt, zeigt:

Gebrauch und Nichtgebrauch in Verbindung mit Auslese erläutern (?) die Trennung der Geschlechter und das auf anderem Wege völlig unbegreifliche Vorhandensein der rudimentären Geschlechtsorgane. Besonders bei den Wirbeltieren hat jedes Geschlecht so auffallende Spuren von den das andere charakterisierende Fortpflanzungswerkzeugen, daß schon das Altertum den Hermaphroditismus als einen natürlichen Urzustand des Menschen annahm . . . . Die Zähigkeit, mit welcher diese Rudimente der Geschlechtsorgane vererbt worden, ist eine ganz enorme.
In der Klasse der Säugetiere ist wirklicher Hermaphroditismus unerhört; durch ihre ganze Entwicklungsperiode hindurch schleppen sich die schon von ihren unbekannten Stammformen, wer weiß wie lange, getragenen Überbleibsel. [21]


[10] Schlangen.

[11] Rasse.

[12] Ebenfalls.

[13] In Männchen und Weibchen.

[14] Sodann.

[15] Der Mensch.

[16] Die „Schwachköpfigen“. Vgl. Shloka 24.

[17] Die „Schwachköpfigen“.

[18] Siehe Kommentar zu Shloka 36.

[19] Diese „Tiere“ oder Ungetüme sind nicht die menschenähnlichen oder irgend welche andere Affen, sondern wahrhaftig das, was die Anthropologen das „fehlende Glied“ nennen möchten, der ursprüngliche niedere Mensch.

[20] Die Schande ihres tierischen Ursprungs, den unsere heutigen Wissenschafter hervorheben würden, wenn sie könnten.

[21] Descendenzlehre und Darwinismus, p. 171, 172. Die erwähnten „unbekannten Stammformen“ sind die ursprünglichen astralen Vorbilder.