DER „FLUCH“ VON EINEM PHILOSOPHISCHEN GESICHTSPUNKT
AUS.
Die vorhergehenden Lehren
der Geheimlehre, ergänzt durch universale Überlieferungen, müssen jetzt
gezeigt haben, daß die Brâhmanas und Purânen, der Vendîdâd
und andere altpersische Schriften, bis herab zu den ägyptischen, griechischen
und römischen, und schließlich den jüdischen heiligen Aufzeichnungen,
alle denselben Ursprung haben. Keine von ihnen ist eine bedeutungslose
und grundlose Geschichte, erfunden, um den unbedachtsamen Profanen zu
überlisten; alle sind Allegorien, die unter einem mehr oder weniger phantastischen
Schleier die großen, auf demselben Felde vorgeschichtlicher Überlieferung
gesammelten Wahrheiten übermitteln. Der Raum gestattet uns nicht, in diesen
Bänden in weitere und genauere Einzelheit in Bezug auf die vier Rassen
einzugehen, die unserer eigenen vorangingen. Aber bevor wir dem Schüler
die Geschichte der seelischen und geistigen Entwicklung der unmittelbaren
vorsintflutlichen Väter unserer fünften (ârischen) Menschheit darbieten,
und bevor wir ihre Beziehung zu allen anderen aus demselben Stamme gewachsenen
Seitenzweigen darlegen, haben wir einige weitere Thatsachen zu beleuchten.
Es ist gezeigt worden, auf Grund des Zeugnisses der ganzen alten literarischen
Welt und der intuitiven Spekulationen von mehr als einem Philosophen und
Gelehrten der späteren Zeitalter, daß die Lehrsätze unserer esoterischen
Lehre in nahezu jedem Falle durch abgeleiteten sowie durch unmittelbaren
Beweis bestätigt werden, daß weder die ,,sagenhaften“ Riesen, noch die
verschwundenen Festländer, noch auch die Entwicklung der vorhergegangenen
Rassen ganz grundlose Märchen sind. In den Zusätzen, welche diesen Band
abschließen, wird die Wissenschaft sich mehr als einmal außer Stande finden,
zu erwiedern; diese Zusätze werden, so hofft man, schließlich jede skeptische
Bemerkung in Bezug auf die heilige Zahl in der Natur, und auf unsere Zahlen
im allgemeinen, abthun. |