Von der vierten Rasse erhielten
die frühen Ârier ihre Kenntnis von dem „Bündel wundervoller Dinge“, der
Sabhâ und Mâyâsabhâ, erwähnt im Mahâbhârata, dem Geschenk des Mâyâsura
an die Pândavas. Aus ihnen lernten sie die Aeronautik, Vimâna Vidyâ, die
,,Kenntnis des Fliegens in Luftfahrzeugen“, und daher ihre großen Künste
der Meteorographie und Meteorologie. Von ihnen ererbten auch die Ârier
ihre höchst wertvolle Wissenschaft von den verborgenen Kräften kostbarer
und anderer Steine, von der Chemie oder vielmehr Alchimie, der Mineralogie,
Geologie, Physik und Astronomie. Und der ,,Große König mit dem glänzen den Gesicht“, der Führer aller Gelbgesichtigen, war traurig, da er die Sünden der Schwarzgesichtigen sah. Er sendete seine Luftfahrzeuge (Vimânas) an alle seine verbrüderte Führer (Führer anderer Nationen und Stämme) mit frommen Männern darin, sagend: ,,Bereitet euch vor. Erhebet euch, ihr Männer des guten Gesetezs, und durchqueret das Land, dieweil es (noch) trocken ist. „Die Herren des Sturmes kommen heran. Ihre Wagen nähern sich dem Lande. Eine Nacht und zwei Tage nur sollen die Herren des dunklen Gesichtes (die Zauberer) auf diesem geduldigen Lande leben. Sein Schicksal ist besiegelt, und sie müssen mit ihm untergehen. Die niederen Herren der Feuer (die Gnomen und Feuerelementale) bereiten ihre magischen Agnyastra (durch Magie erzeugte Feuerwaffen) vor. Aber die Herren des dunklen Auges (,,bösen Auges“) sind stärker als sie (die Elementale), und sie sind die Sklaven der Mächtigen. Sie sind bewandert in Astra (Vidyâ, der höchsten magischen Wissenschaft). [213] Kommt und gebrauchet die euren (d. i. eure magischen Kräfte, um jenen der Zauberer entgegenzuarbeiten). Möge jeder Herr des glänzenden Gesichtes (ein Adept der weißen Magie) den Vimâna eines jeden Herrn des dunklen Gesichtes in seine Hände (oder seinen Besitz) kommen lassen, damit keiner (der Zauberer) durch dieses Hilfsmittel den Wassern entkommen, der Rute der Vier (karmischen Gottheiten) entgehen und seine verruchten (Anhänger oder Leute) retten könne. ,,Möge jedes Gelbgesicht
von sich Schlaf aussenden zu (mesmerisieren?) jedem (jedes) Schwarzgesicht.
Mögen selbst sie (die Zauberer) Schmerz und Leiden entgehen. Möge jeder
den Sonnengöttern treue Mensch jeden unter den Mondgöttern stehenden Menschen
binden (paralysieren), damit er nicht leide oder seinem Schicksale entrinne. An einer anderen Stelle wird
noch gesagt: Dann schildert eine Stelle
einige der mächtigeren Magier der ,,Dunkelgesichter“, die früher als die
andern erwachten und jene verfolgten, die „sie beraubt“ hatten und in
der Nachhut waren, denn - ,,die davongeführten Völker waren so zahlreich
wie die Sterne der Milchstraße“, sagt ein moderner, bloß in Sanskrit geschriebener
Kommentar. Aber die Verfolger, ,,deren Haupt und Brust hoch emporragte über dem Wasser“, jagten sie ,,durch drei Mondzeiten“, bis sie schließlich von den steigenden Wogen erreicht bis auf den letzten Mann zu Grunde gingen, indem der Boden unter ihren Füßen versank und die Erde jene verschlang, die sie entweiht hatten. [212] Exodus, XI. [213] Der verstorbene Brahmachârî Bawa, ein Yogî von großem Rufe und Heiligkeit, schrieb: ,,Umfangreiche Werke über ,Ashtar Vidiâ‘ und andere solche Wissenschaften wurden zu verschiedenen Zeiten in den Sprachen der Zeiten aus den Sanskriturwerken zusammengestellt. Aber sie gingen gleichzeitig mit den Sanakriturwerken zur Zeit der partiellen Flut unseres Landes verloren.“ (Theosophist, Juni 1880, ,,Einige Dinge, die die Ârier kannten.“) Wegen Agnyastra siehe Wilsons Specimens of The Hindû Theatre, I. 297. [214] Irgend welche wunderbare, künstlich erzeugte Tiere, in gewisser Beziehung ähnlich dem Geschöpfe Frankenstein; das sprach und seinen Meister vor jeder herannahenden Gefahr warnte. Der Meister war ein „schwarzer Magier“, das mechanische Tier war von einem Djin, einem Elemental beseelt, nach den Berichten. Bloß das Blut eines reinen Menschen konnte es vernichten. Siehe Teil II, Abteilung XI, E. „Sieben in Astronomie, Wissenschaft und Magie.“ [215] Die vier karmischen Götter, in den Strophen genannt die vier Mahârâjâhs. |