Adam, als der angenommene große „Vorfahr der menschlichen Rasse“, ist, wie Adam Kadmon, nach dem Bilde Gottes gemacht - also ein priapischens Bild. Die hebräischen Worte Sacr´ und N´cabvah sind, wörtlich übersetzt, Lingam (Phallus) und Yoni (Kteis), trotz ihrer Übersetzung in der Bibel mit „ein Männlein und Fräulein“. [27] Wie dort gesagt: „Und Gott schuf ,den Menschen ihm zum Bilde‘, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und er schuf sie ein Männlein und Fräulein“ - den androgynen Adam Kadmon. Nun ist dieser kabbalistische Name nicht der eines lebenden Menschen, noch selbst der eines menschlichen oder göttlichen Wesens, sondern jener der beiden Geschlechter oder Fortpflanzungsorgane, welche im Hebräischen mit der üblichen Aufrichtigkeit der vorzugsweise biblischen Sprache Sacr´und N´cabvah genannt werden; [28] diese beiden sind daher das Bild, unter dem „Gott der Herr“ gewöhnlich seinem auserwählten Volke erschien. Daß dem so ist, ist jetzt unleugbar bewiesen durch nahezu allen Symbologen und Hebraisten, sowie auch durch die Kabbalah. Daher ist Adam in einem Sinne Jehovah. Dies macht eine andere allgemeine Überlieferung des Ostens klar, die in Gregorie´s Anmerkungen und Beobachtungen zu verschiedenen Stellen in der Schrift [29] erwähnt und von Hargrave Jennings in seinem Phallicism angeführt ist:

Daß in Bezug auf Adam von Gott befohlen war, daß sein toter Körper über dem Boden behalten werden solle, bis die Erfüllung der Zeit kommen werde, ihn . . . .  der Mitte der Erde durch einen Priester des allerhöchsten Gottes zu überliefern . . . .

Daher

betete Noah täglich in der Arche vor dem „Körper des Adam“ - [30]

oder vor dem Phallus vor der Arche oder wiederum dem Allerheiligsten. Wer ein Kabbalist und an die unaufhörliche Permutation biblischer Namen gewöhnt ist, wird, sobald sie numerisch und symbolisch interpretiert werden, verstehen, was gemeint ist.

Die beiden Worte, aus denen Jehovah zusammengesetzt ist, bilden die ursprüngliche Idee des Mannweiblichen, als Urhebers der Geburt, denn das ’ war das membrum virile und Hovah war Eva. So . . . nimmt die vollkommende Eins, als Urheberin der Maße, auch die Form der Geburt an, als hermaphrodite Eins; daher der phallische Gebrauch der Form. [31]

Außerdem zeigt derselbe Verfasser, und beweist es numerisch und geometrisch, daß (a) Arets, „Erde“, Adam, „Mensch“ und H-adam-h miteinander verwandt sind, und in der Bibel unter einer Form personifiziert sind, als der ägyptische und hebräische Mars, der Gott der Zeugung; [32] und (b) daß Jehovah oder Jah Noah ist, denn Jehovah ist Noah würde im Hebräischen sein [korrekter Abdruck siehe Buch], oder buchstäblich im Englischen Inch (Zoll).

Das Obige liefert dann einen Schlüssel zu den erwähnten Überlieferungen. Noah, eine göttliche Permutation, der angenommene Heiland der Menschheit, welcher in seiner Arche oder Argha (dem Monde) die Keime aller lebendigen Dinge trägt, betet vor dem „Körper des Adam“, welcher Körper das Bild des Schöpfers und selbst ein Schöpfer ist. Daher wird Adam der „Prophet des Mondes“, der Archa oder des „Allerheiligsten“ des Yod (’) genannt. Dies zeigt auch den Ursprung des jüdischen Volksglaubens, daß das Gesicht des Moses im Monde ist - d.i. die Flecken im Monde. Denn Moses und Jehovah sind kabbalistisch wiederum Permutationen, wie gezeigt worden ist. Der Verfasser der Quelle der Maße sagt:

In Bezug auf Moses und seine Werke ist eine Thatsache zu wichtig, als daß sie übergangen werden könnte. Wo er auf dem Herrn in Bezug auf seine Sendung unterwiesen wird, ist der von der Gottheit angenommene Kraftname Ich bin der Ich bin, wobei die hebräischen Worte sind

[korrekter Abdruck siehe Buch]

eine andere Leseart von [korrekter Abdruck siehe Buch]. Nun ist Moses [korrekter Abdruck siehe Buch], und ist gleich

345.

Dazu kommen noch die Werte der neuen Form des Namens Jehovah, 21 + 501 + 21 = 543, oder, durch umgekehrte Lesung, 345; wodurch gezeigt wird, daß Moses eine Form des Jehovah in dieser Kombination ist. 21 ÷ 2 = 105, oder umgekehrt 501, so daß das asher oder das der in Ich bin der ich bin einfach ein Fingerzeig für einen Gebrauch von 21 oder [korrekter Abdruck siehe Buch], eine sehr wertvolle Pyramidenzahl, u. s. w. [33]


[27] Genesis, I. 27.

[28] Jehovah sagt zu Moses: „Die Summierung meines Namens ist sacr, oder Keimträger - Phallus. „Er ist .... der Träger des Ausdrucks, und wahr genug, als der sacr , oder Keimträger, ging sein Gebrauch durch die Zeitalter über zu dem sacr-factum des römischen Priesters und dem sacr-ificium und sacr-ament der englisch sprechenden Rasse“. (Source of Measures, p. 236.) Daher ist die Ehe ein Sacrament in der griechischen und in der römischen Kirche.

[29] 4°, London, 1684, Bd. I pp. 120, 121. (engl.)

[30] a.a.O., p. 67.

[31] Source of Measures, 159.

[32] a.a.O., p. 187.

[33] a.a.O., pp. 270, 271.