B.
DIE GÖTTER DES LICHTES GEHEN HERVOR AUS DEN GÖTTERN DER FINSTERNIS. Somit ist es ziemlich gut festgestellt, daß Christus,
der Logos, oder der Gott im Raume und der Heiland auf Erden, nur einer
der Wiederhalle dieser selben vorsintflutlichen und arg mißverstandenen
Weisheit ist. Seine Geschichte beginnt mit dem Herabsteigen der „Götter“,
welche sich in der Menschheit inkarnieren, auf die Erde, und dies ist
der „Fall“. Einerlei ob der von Bhagavân in der Allegorie auf die Erde
herabgestürzte Brahmâ, oder Jupiter von Chronus, sind sie alle die Symbole
der menschlichen Rassen. Sobald die Berührung mit diesem Planeten des
dichten Stoffes stattgefunden hat, können die schneeweißen Schwingen auch
des höchsten Engels nicht länger fleckenlos bleiben, oder der Avatâra
(oder die Inkarnation) vollkommen sein, da jeder solche Avatâra der Fall
eines Gottes in die Zeugung ist. Nirgends ist die metaphysische Wahrheit
klarer, wenn sie esoterisch erklärt wird, und zugleich verborgener vor
dem Durchschnittsverständnis jener, welche anstatt die Erhabenheit der
Idee zu erfassen, dieselbe nur erniedrigen können - als in den Upanishads,
den esoterischen Glossaren zu den Veden. Der Rig Veda, wie
ihn Guignault charakterisierte, „ist die erhabenste Vorstellung der großen
Pfade der Menschheit“. Die Veden sind, und werden es für immer
bleiben, in der Esoterik des Vedânta und der Upanishaden,
„der Spiegel der Ewigen Weisheit“.
Besser Mensch zu sein, die Krone irdischer Hervorbringung und König über sein opus operatum, als unter den willenlosen geistigen Schaaren im Himmel verloren zu sein. |