Es mag unsere Stellung klarer machen, wenn wir sogleich bemerken, daß wir Sir Lyells Bezeichnungsweise für die Zeitalter und Perioden gebrauchen, und daß, wenn wir von der Sekundär- und Tertiärzeit, von der miocänen und pliocänen Periode sprechen - dies nur geschieht, um unsere Thatsachen verständlicher zu machen. Nachdem diesen Zeitaltern und Perioden noch nicht feste und bestimmte Zeiten der Dauer zuerkannt sind, indem zwei und einhalb und fünfzehn Millionen Jahre zu verschiedenen Zeiten ein und derselben Epoche (dem Tertiär) zugeschrieben wurden; und nachdem nicht zwei Geologen oder Naturforscher über diesen Punkt übereinzustimmen scheinen - so können die esoterischen Lehren gegenüber dem Auftreten des Menschen in der Sekundär- oder der Tertiärzeit ganz gleichgültig bleiben. Wenn dem letzteren Zeitalter sogar fünfzehn Millionen Jahre Dauer zugestanden werden kann - schön und gut; wenn die occulte Lehre, welche ihre wirklichen und richtigen Zahlen, insoweit die Erste, die Zweite, und zwei Drittel der Dritten Wurzelrasse in Betracht kommen, eifersüchtig behütet, giebt nur über einen Punkt klare Auskunft - über das Zeitalter von Vaivasvata Manu´s Menschheit. [5]
Eine andere bestimmte Erklärung ist die, daß während des sogenannten eocänen Zeitalters der Kontinent, zu welchem die vierte Rasse gehörte, und auf dem sie lebte und zu Grunde ging, die ersten Anzeichen des Versinkens zeigte, und daß er im Miocänzeitalter endgütig zerstört wurde - mit Ausnahme der kleinen von Plato erwähnten Insel. Diese Punkte müssen jetzt durch wissenschaftliche Daten kontrolliert werden.


[5] Siehe oben „Zeitrechnung der Brâhmanen“.