Wie von einem Anthropologen
im Modernen Denken gesagt wird: Dies ist eine Erklärung, abgegeben von einer der größten Autoritäten Englands in Bezug auf diese Frage. Die zwei folgenden Sätze sind ebenso bedeutsam, und mögen von Schülern des Occultismus wohl im Gedächtnis behalten werden, denn mit allen andern sagt er: Trotz des langen Verlaufes vorhistorischer Zeiten, während welcher er (der Mensch) auf Erden geblüht haben muß, findet sich kein Beweis für irgend eine merkliche Änderung in seinem Körperbau. Wenn er daher jemals von irgend einem unvernünftigen tierischen Vorfahren sich abgezweigt hat, so müssen wir annehmen, daß er in einer viel entfernteren Epoche existiert hat, möglicherweise auf irgend welchen Kontinenten oder Inseln, die jetzt versunken sind unter den Ozean. Somit werden verschwundene Kontinente offiziell vermutet. Daß Welten und auch Rassen periodisch abwechselnd durch Feuer (Vulkane und Erdbeben) und Wasser vernichtet, und periodisch wieder erneuert werden, ist eine Lehre, so alt wie der Mensch. Manu, Hermes, die Chaldäer, das ganze Altertum glaubten daran. Zweimal bereits hat sich die Oberfläche der Kugel durch Feuer, und zweimal durch Wasser verändert, seitdem der Mensch auf ihr erschienen ist. Wie das Land Ruhe und Erneuerung braucht, neue Kräfte, und eine Veränderung für seinen Boden, ebenso das Wasser. Daraus entsteht eine periodische Neuverteilung von Land und Wasser, Wechsel der Klimate, u. s. w., alles verursacht durch geologische Umwälzung, und endigend in einer schließlichen Veränderung in der Erdachse. Die Astronomen mögen die Idee von einer periodischen Veränderung in dem Verhalten der Erdachse geringschätzend beobachten und über das im Buche Enoch gegebene Zwiegespräche zwischen Noah und seinem „Großvater“ Enoch lächeln; die Allegorie ist nichtsdestoweniger eine geologische und astronomische Thatsache. Es giebt eine säkulare Änderung in der Neigung der Erdachse, und ihre bestimmte Zeit ist in einem der großen geheimen Cyklen aufgezeichnet. Wie in vielen andern Fragen bewegt sich die Wissenschaft allmählich nach der Richtung unserer Denkweise hin. Dr. Henry Woodward, F. R. S., F. G. S., schreibt in der Polpular Science Review: Wenn es notwendig sein sollte, außerweltliche Ursachen zur Erklärung der großen Zunahme des Eises in dieser Glacialperiode anzurufen, so würde ich die von Dr. Robert Hooke im Jahre 1868, seither von Sir Richard Phillips und anderen, und zuletzt von Herrn Thomas Belt, C. E., F. G. S. aufgestellte Theorie vorziehen; nämlich eine geringe Zunahme der gegenwärtigen Schiefe der Ekliptik, ein Vorschlag, der in vollkommener Übereinstimmung mit anderen bekannten astronomischen Thatsachen steht und dessen Einführung keine Störung der Harmonie, welche für unsern zu kosmischen Zustand als einer Einheit mit dem großen Sonnensystem wesentlich ist, in sich schließt. [81] [79] Dr. C. Carter Blake, Art. „Der Ursprung des Menschen“ (engl.). [80] Antiquity of Man, p. 530. [81] Neue Folge, I. 115, Art. „Zeugnisse der Eiszeit.“ |