Genug ist jetzt gesagt vom rein wissenschaftlichen Standpunkt, und es ist unnötig, angesichts der Art und Weise, auf welche der Gegenstand bereits nach den Grundsätzen der esoterischen Wissenschaft entwickelt worden ist, die Masse der Zeugnisse weiter zu vergrößern. Zum Schlusse mögen die Worte eines der intuitivsten Schriftsteller unserer Zeit angeführt werden, da sie auf bewundernswerte Weise die Anschauungen eines Occultisten illustrieren, welcher in Geduld die Morgendämmerung des folgendes Tages erwartet. Wir fangen erst an, die Vergangenheit zu verstehen; vor hundert Jahren wußte die Welt nichts von Pompeji und Herculanum; nichts von dem Sprachenbande, welches die indoeuropäischen Nationen miteinander verbindet; nichts von der Bedeutung des großen Buches der Inschriften auf den Gräbern und Tempeln von Ägypten; nichts von dem Sinne der Keilinschriften von Babylon; nichts von dem wunderbaren Civilisationen, welche in den Ruinen von Yucatan, Mexiko und Peru offenbar werden. Wir stehen an der Schwelle. Die wissenschaftliche Forschung schreitet mit Riesenschritten vorwärts. Wer kann sagen, daß nicht innerhalb hundert Jahren von jetzt ab die großen Museen der Welt mit Gemmen, Statuen, Waffen und Geräten aus der Atlantis geschmückt sein können, während die Bibliotheken der Welt Übersetzungen ihrer Inschriften enthalten werden, welche neues Licht auf die ganze vergangene Geschichte des Menschengeschlechtes werfen, und auf alle die großen Probleme, welche jetzt die Denker von heutzutage in Verlegenheit setzen? [35] Und nun wollen wir schließen. [35] Donnelly, Atlantis, p. 480. |