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Michail
Alexandrovič
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Michail Tschechow (1891-1955)Michail A. Cechov, 1920
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Der
Schauspieler und Regisseur Michail Tschechow über Rudolf Steiner, die
Anthroposophie, die Anthroposophen und die Eurythmie
"Was den Unterricht der Eurythmie betrifft, habe ich mich schon längst
entschlossen, keine Lehrerin einzuladen. Ich habe den Namen des Doktors
im Prospekt aus dem einfachen Grunde nicht erwähnt, da man, wenn man
das macht, eine Anthroposophische Schule haben und sicher sein muß,
dass das, was man unterrichtet, tatsächlich den Wünschen und dem
inneren Sinn des Doktors entspricht. Solche Verantwortung kann ich nicht
auf mich nehmen. Ich weiß, und habe es selbst auch gesehen, wie oft die
schlechten und unvollkommenen Sachen dem Publikum unter dem Namen des
Doktors gezeigt worden sind, und wie dies in den bestgesinnten Menschen
unkorrigierbare Eindrücke hinterlassen hat. Alle Fehler
derjenigen, die den Namen des Doktors benutzen, werden unmittelbar auf
ihn zurückfallen. Ich nenne dies Unverantwortlichkeit und ziehe es vor,
mich von der zweifelhaften Vertretung des Doktors abzuwenden, wegen ihm
selbst und wegen meiner Verehrung. Wenn ich in der Schule etwas aus der
Lehre des Doktors benutzen werde, dann nur auf der Grundlage veröffentlichter
Bücher, und die Schüler werden immer wissen, aus welcher Quelle diese
oder jene Mitteilung stammt..." (Brief an
Margarete Morgenstern vom 05.08.1936)
http://www.lohengrin-verlag.de/Artikel/Tschechow.htm
Michail
Chechov - Kunst des Schauspielers
Lee Strasberg ist bei uns der eigentliche Fortführer des Stanislawski -
Systems. Seine Methode beruht auf der Psychotechnik des emotionalen,
affektiven Gedächtnisses: Aus der gelebten Biographie des Darstellers
werden sensorisch und emotional spezifische Situationen für die
Rollenfigur assoziiert.
Ein zweiter, bei uns nicht so bekannt gewordener Nachfolger ist der
Charakterdarsteller, Regisseur, Theaterpädagoge Michail A. Chechov, Schüler,
später auch pädagogischer Mitarbeiter Stanislawskis...
Chechov begegnete Rudolf Steiner 1922 in Berlin, und hatte 1924 in
Arnheim ein ausführliches Gespräch mit ihm... Die organisch in die
grundsätzlichen Betrachtungen über die Arbeit des Schauspielers an der
Rolle eingeflochtenen 31 Übungsanweisungen lassen sich größtenteils
auch ohne diesen anthroposophischen Hintergrund nutzen, um Lehrende und
Lernende dem Endziel der dargestellten Methode näherzubringen: Wie das
schöpferische Moment im Darsteller aufgerufen, diese Fähigkeit bewußt
genutzt werden kann. , der Darsteller also zu einer Selbstvervollkommung
gelangen kann.
Chechovs Buch beginnt bei der Frage nach der Imagination. Seine Überlegungen
knüpfen an den "Film der Visionen" an, wie Stanislawski es
nannte. Im Zentrum der Imagination entsteht für Chechov aber die Rolle
als ein eigenes Wesen, das zum Darsteller spricht. Sie nimmt Besitz von
ihm und entwirft sich in ihm als geistig konturierte Gestalt. Dieser
mystischen Einstellung, geboren aus der schöpferischen Potenz des
Darstellers mißtraute nicht nur Stanislawski. Er ging primär von dem
persönlich-subjektiven Erleben des Darstellers aus, das sich mit der
Rollenexistenz verbindet: Ein umgekehrter Weg.
http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/tha/12815.html
Michael Tschechow Studio
Berlin
Schauspielausbildung und Training
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unser Studio und die
Schauspielmethode von Michael Tschechow vor, die während der letzten
Jahre in Theaterkreisen und in Berufen, die mit schauspielerischen
Techniken soziale Prozesse anregen, weltweit an Interesse und Bedeutung
gewonnen hat. Michael Tschechow zählt zu den bedeutensten Bühnenkünstlern
des 20. Jahrhunderts. Anthony Quinn, Jack Palance, Gary Cooper, Patricia
Neal, Gregory Peck, Clint Eastwod, Marilyn Monroe, Elia Kazan, Martin
Ritt, Yul Brynner waren seine Schüler.
http://www.mtsb.de
Literatur zu Michael Tschechow
Ein Überblick über die wichtigsten Schriften von und über Michail
Tschechow.
http://www.mtsb.de/dat-mtsb/literatur.html
Olga
Tschechowa
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
* 26.
April 1897
in Alexandropol
(heute: Kumairi/Armenien)
† 9.
März 1980
in München
war eine deutsche Schauspielerin russischer Herkunft. (Geburtsname: von
Knipper).
Sie stammte aus einer bekannten Künstlerfamilie, die direkte Verbindung
zum Zarenhof pflegte; ihre Tante Olga Knipper-Tschechowa war mit dem berühmten
Schriftsteller Anton
Tschechow verheiratet. In kurzer Ehe war sie mit ihrem Cousin Michail
Tschechow verheiratet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Olga_Tschechowa
The Michael Chekhov
Association
MICHA, the Michael Chekhov Association, is a not-for-profit organization
that links the artistic vision Michael Chekhov created with the work of
actors, teachers and directors of today. MICHA aims to add a much needed
dimension to current methods of acting training. We hope to train a new
generation of practitioners that will incorporate Chekhov's psycho-physical
approach into their acting technique.
http://www.michaelchekhov.org
Wolfgang
Peter, Ketzergasse 261/3,
A-2380 Perchtoldsdorf, Austria Tel/Fax: +43-1- 86 59 103 Mobil: 0676 9
414 616 |
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