Spielgemeinschaft ODYSSEE - Inhaltsübersicht
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Ferdinand Raimund 1835

Ferdinand Raimund

(1790-1836)


Ferdinand Raimund

 

 

Inszenierungen des ODYSSEE-Theaters:


LEBEN UND WERK

1790
1. Juni. In Wien, Vorstadt Maria Hilf Nr. 10 (Haus „Zum goldenen Hirschen", heute Wien VII, Mariahilferstraße 45) geboren. Als Ferdinand Jakob Raimann in der Pfarre Maria Hilf bei den Barnabiten getauft
1796 Eltern übersiedeln ins Bürgerspitalzinshaus, Innere Stadt Nr. 1166
1797 Schwester Katharina stirbt, fast 19jährig
Oktober?
Normalhauptschule bei St. Anna
1798 6. Jänner. Luise Gleich geboren, Raimunds spätere Frau
1799  30. Dezember. Antonie Wagner geboren, Raimunds spätere Gefährtin
1802  26. März. Mutter Katharina Raimann stirbt an „Lungenbrand"
1804  29. November. Vater Jakob Raimann (Raymond) stirbt ebenfalls an Lungenbrand
Karl Reiter, bürgerlicher Kleidermacher, Vormund des minderjährigen Ferdinand
1805  Lehrling beim Zuckerbäcker Jung auf der Freyung. Als „Numero" (Verkäufer von Süßigkeiten und Erfrischungen im Theater) kommt er öfter ins Burgtheater (Nationaltheater nächst der k. k. Burg). Beschließt, Schauspieler zu werden
1807  9. bis 26. Mai. Ferdinand Ochsenheimer, Raimunds Vorbild, gastiert im Burgtheater
1808  Sommer. Versucht an Wiener Bühnen und bei Johann Kralitschek, Prinzipal eines Theaters im Vorort Meidling, Engagement zu finden
1809  April bis Oktober. Bei der Hainschen Schauspielergesellschaft in Steinamanger
Ab Oktober.
Bei der Fraselschen Gesellschaft in Ödenburg
1810  April bis April 1814. Mitglied der Schauspielergesellschaft Christoph Kuntz in Raab und in Ödenburg (Winterspielzeit in Ödenburg, Sommerspielzeit in Raab)
Die ersten „Abdankungen" und „Einladungen". (Ansprachen an das Publikum nach Beendigung der Vorstellung)
1814  13. April. Erstes Auftreten im Theater in der Josefstadt. Kollegin Luise Gleich
Juli.
Im Schauspielhaus im Badhaus zu Meidling
1815  28. März. Erster großer Erfolg als Musikant Adam Kratzerl in der Lokalposse „Die Musikanten vom Hohenmarkt" von Gleich 
August.
Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt
Raimund beginnt seine Rollen durch eigene Zutaten zu bereichern und wirksamer zu gestalten
1816  Jänner. Regisseur des Theaters in der Josefstadt
21. August.
Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt
1817  22. Februar. Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt 
29. Juni und 17. August. Gastspiel im Theater in Hietzing 
August.
Gastspiel im Theater in Baden bei Wien
Gastspiele im Theater in der Leopoldstadt und im Theater an der Wien

6. September.
Letztes Auftreten im Josefstädter Theater 
4. Oktober.
Engagement im Theater in der Leopoldstadt 
11. Oktober.
Erstes Auftreten im Theater in der Leopoldstadt als engagiertes Mitglied in „Herrn von Weißvogels Witwerstand'' von Gleich
Ferdinand Raimund. Gemälde (Museen der Stadt Wien).
1818  3. März. Großer Erfolg im Leopoldstädter Theater als Sandelholz in der Opernparodie „Der verwunschene Prinz" von Adolf Bäuerle
20. Mai. Mißhandelt die Schauspielerin Therese Grünthal im Parkett des Leopoldstädter Theaters und entfesselt einige Tage darauf durch Extemporieren einen Theaterskandal. Dreitägiger Arrest. 
17. Juni.
Großer Erfolg in der Schauspielparodie „Der lustige Fritz" von Karl Meisl, Raimunds erste Verwandlungsrolle 
August.
Gastspiel in Baden bei Wien

13. August.
Großer Erfolg als Wastel in der „Travestierten Zauberflöte"
November. „Unbedingtes" Verbot für das Parterre des Leopoldstädter Theaters 
1819  23. März. Raimunds Porträt und sechs Rollenbilder erscheinen bei Bermann
April.
Beginn der Liebe zu Toni Wagner, der Tochter eines Kaffeehausbesitzers 
Juli.
Gastspiel in Baden bei Wien 
17. September.
Die Tochter des Lokalstückdichters Gleich, Luise, als Kollegin Raimunds im Theater in der Leopoldstadt 
1. Oktober. Erfolg als Geist im „Gespenst auf der Bastei" 
Winter.
Werbung um Toni. Abweisung durch die vermögenden Eltern des Mädchens
1820 Jänner. „Bedeutend krank"
19. Februar.
Großer Erfolg als Wassergeist Ydor in „Ydor, der Wanderer aus dem Wasserreiche" 
8. April.
Heiratet die minderjährige Luise Gleich „par force" 
April.
Abschiedsbrief an Toni 
Juni.
Toni erneuert die Beziehungen

Juli.
Parodie der Verhältnisse Raimunds zur Familie Wagner 
„Taranterl" verboten 
7. Oktober.
Amalia Reimann, vulgo Reimund, Tochter des Dichters, geboren
1821 10. Jänner. Amalia „am inneren Wasserkopf" gestorben.
9. März. In einer seiner erfolgreichsten Verwandlungsrollen als Herr von Storch in „Der Eheteufel auf Reisen" von Gleich 
16. Juli.
Frau Luise verläßt die gemeinsame Wohnung 
Juli.
Gastspiele in Baden 
August.
Gastspiele im Theater an der Wien

20. September.
Zum Regisseur des Leopoldstädter Theaters gewählt 
Oktober.
Zehnjähriger Vertrag 
23. November. Erfolg als Spindelbein in „Fee aus Frankreich" 
1822 14. Jänner. Scheidung von Luise Gleich
10. September. Toni Wagner und Ferdinand Raimund geloben einander ewige Liebe und Treue
November. Raimund fügt in die zu seinem Benefiz gegebene lokale Posse von Herzenskron „Die Heirat durch die Pferdekomödie" ein Quodlibet und einen Schlußgesang ein und steht zum erstenmal als Autor auf dem Theaterzettel
1823 Februar. Gastspiele in Preßburg 
7. Februar. Luise verläßt das Leopoldstädter Theater 
Juli.
Reise mit Toni nach Mariazell. Gastspiele in Baden

18. Dezember.
Der Barometermacher auf der Zauberinsel. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Quecksilber
1824 Februar, März. Beginn des „unbegreiflichen Nerventraums" 
Frühling.
Anschaffung von Pferd und Wagen. Bestallung eines Kutschers

April und Juni/Juli.
Reisen in die Steiermark 
Juli.
Gastrollen in Baden

17. Dezember.
Der Diamant des Geisterkönigs. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Florian Waschblau
1825  12. April. Zum erstenmal mit Toni ausgefahren 
Ende Mai.
Ausbruch eines Nervenleidens nach einer Vorstellung des „Diamant des Geisterkönigs". Homöopathische Kuren 
Juni.
Reise nach Oberösterreich und Salzburg

Juni bis August.
Leben „auf dem Land", in dem Vorort Hietzing, Reise nach Mariazell 
7. Oktober. Erstes Auftreten nach der Genesung
1826  12. März. Gastspiel im Theater in der Josefstadt
13. Juni.
Schwester Anna („Nannette"), verehelichte Benisch (Benesch), gestorben
Juli/August,
Reise nach Salzburg. Vorzeitige Umkehr. Steigende Melancholie; Angst vor Tollwut 
1. September.
Freunde überreichen einen Lorbeerkranz und eine ihm zu Ehren geprägte Medaille 
September/Oktober.
Widerstand gegen Übernahme der Direktion des Leopoldstädter Theaters durch Direktor Carl Carl

10. November.
Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Wurzel
Ferdinand Raimund in "Das Mädchen aus der Feenwelt oder der Bauer als Millionär", 1831
1827 29. März. Als Fackelträger mit Grillparzer und Schubert bei Beethovens Beerdigung
1. Mai.
„An Gutenstein", Gedicht

25. September. Moisasurs Zauberfluch. Erstaufführung im Theater an der Wien mit Carl Carl als Gluthahn
1828 8. Jänner. Die gefesselte Phantasie. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Nachtigall

Ferdinand Raimund 24. Jänner.
Schließt mit Rudolf Steinkeller, dem neuen Eigentümer des Theaters in der Leopoldstadt, einen Kontrakt auf drei Jahre
15. Februar.
Erfolg als Wolferl in „Sylphide, das Seefräulein" 
17. April.
Wird zum erstenmal als Direktor auf den Theaterzetteln des Leopoldstädter Theaters genannt und in seiner neuen Funktion dem Ensemble vorgestellt

Juli.
Reise durch das Ennstal nach Hallein und Berchtesgaden, Innsbruck, Salzburg und Graz 
Steinkeller entläßt gegen den Willen Raimunds zwanzig Mitglieder des Leopoldstädter Theaters. Leitet damit den Niedergang dieses berühmtesten Wiener Volkstheaters ein

17. Oktober.
Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Rappelkopf
1829 April. Reise nach Gutenstein und Mariazell
Juli.
Ferienreise nach Linz, Kärnten, Osttirol, Bruneck, Bozen, Innsbruck

4. Dezember.
Die unheilbringende Zauberkrone. Erstaufführung im Theater in der Leopoldstadt mit Raimund als Zitternadel
1830 April. Reise nach Graz
11. Juni.
Raimund und Ignaz Schuster treten zum erstenmal gemeinsam auf

Juli.
Reise nach Graz, Kärnten, Tirol und München
5. August. Zum letztenmal als engagiertes Mitglied im Theater in der Leopoldstadt aufgetreten 
9. September.
Zum letztenmal als Direktor auf dem Theaterzettel genannt

28. Oktober.
Erstes Gastspiel im Theater an der Wien (42 Rollen)
1831 26. Jänner. Ende des Gastspiels im Theater an der Wien 
Anfang Februar.
„Kunstreise" nach München

22. Februar bis 15. Mai.
Erstes Gastspiel im Königlichen Hoftheater (18 Rollen) 
März.
Neuerliche Nervenerkrankung. Reise ins Gebirge 
Juni.
Mit Toni in Gutenstein, in Tirol und Salzburg 
1. September bis 8. Oktober. Erstes Gastspiel im Stadttheater in Hamburg (12 Rollen) 
13. November.
Zweites Gastspiel im Königlichen Hoftheater in München (bis 10. Jänner 1832) (16 Rollen) 
8. Dezember.
Testament
1832 21. Februar. Einmaliges Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt
4. April bis 12. Juni.
Erstes Gastspiel im Königstädtischen Theater in Berlin (18 Rollen) Deutschlandreise mit Toni
5. September bis 22. Oktober.
Zweites Gastspiel im Stadttheater in Hamburg (8 Rollen)
1833 10. Jänner bis 14. April. Erstes Gastspiel im Theater in der Josefstadt (33 Rollen)
1834 6. Jänner bis 27. April. Zweites Gastspiel im Theater in der Josefstadt (52 Rollen)

20. Februar. Der Verschwender. Erstaufführung im Theater in der Josefstadt mit Raimund als Valentin

5. September. Ankauf eines Hauses in Pernitz
23. Oktober bis 14. Mai 1835.
Erstes Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt (83 Rollen)
1835 18. bis 25. August. Zweites Gastspiel im Theater in der Leopoldstadt (3 Rollen)
18. September bis 2. November.
Drittes Gastspiel im Königlichen Hoftheater in München (12 Rollen)
1836

5. bis 20. Jänner. Drittes Gastspiel in der Leopoldstadt (9 Rollen)
6. Februar bis 13. März.
Erstes Gastspiel im Ständischen Theater in Prag (18 Rollen) 
4. April bis 1. Mai.
Drittes Gastspiel im Stadttheater in Hamburg (7 Rollen); reist unvermittelt nach Wien zurück 
Mai bis August.
In Pernitz 
Mai.
In Pest erscheint widerrechtlich ein Druck des „Verschwenders"

30. August. In einem Anfall von Sinnesverwirrung — aus Angst vor Tollwut — schießt sich der Dichter, während er auf einer Reise nach Wien in Pottenstein, Niederösterreich, nächtigt, mit seinem Terzerol in den Mund 
5. September. 3/4 vor 4 Uhr nachmittags stirbt Raimund an der tödlichen Wunde 
8. September.
Feierliches Begräbnis auf dem Friedhof von Gutenstein

1837 Anfang Jänner. Bei Rohrmann und Schweigert beginnt, von Johann Nepomuk Vogl herausgegeben, die erste Ausgabe von Raimunds Sämtlichen Werken zu erscheinen.
8. September. Enthüllung des Grabsteins mit der Büste des Dichters 
1855  6. August. Luise stirbt im k. k. Bezirkskrankenhaus Wieden in Wien an der Cholera 
1879  25. März. Toni stirbt in Wien, Innere Stadt, Naglergasse 29

Erinnerungsblatt an Ferdinand Raimund

Erinnerungsblatt an Ferdinand Raimund mit acht Szenen aus seinen Stücken:
(Kupferstich von C. Mahlknecht nach der Zeichnung von J. Haslwander)
Links von oben nach unten: 

Die gefesselte Phantasie, 
Das Mädchen aus der Feenwelt, 
Der Diamant des Geisterkönigs, 
Der Barometermacher auf der Zauberinsel.
Rechts von oben nach unten:

Moiasurs Zauberfluch
Der Alpenkönig und der Menschenfeind,
Die unheilbringende Krone,
Der Verschwender.

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Links zu Ferdinand Raimunds Leben und Werk

Ferdinand RaimundFerdinand (Jakob) Raimund
Geb. 1.6.1790 Wien; gest. 5.9.1836 Pottenstein bei Wien
Der Sohn eines Drechslermeisters erhielt keine höhere Schulbildung. Er begann nach dem Tod seiner Eltern eine Zuckerbäckerlehre und versuchte sich dann als Schauspieler in der Provinz. 1814 gelang der Sprung ans Theater in der Josefstadt. 1817 wechselte er an das Theater in der Leopoldstadt; hier trat er 1823 mit dem Barometermacher auf der Zauberinsel auch als Autor hervor. Seine weiteren Stücke hatten wechselnden Erfolg.

Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden:

http://gutenberg.spiegel.de/autoren/raimund.htm

Ferdinand Raimund
Willi Vocke

Schauspieler, Theaterdirektor, Theaterdichter; steht zusammen mit Nestroy für den Höhepunkt des Wiener Volksstücks im 19. Jh. Herkunft vom barocken Zauberspiel und von der Alt-Wiener Volksposse. Realistische Alltagselemente verbinden sich mit phantastischen Handlungselementen einer Feen- und Geisterwelt. In den Stücken Moisasurs Zauberfluch, Die gefesselte Phantasie und Die unheilbringende Zauberkrone mißglückter Versuch, die Volkstheatertradition mit dem klassischen Drama zu verbinden. Raimunds Stücke erschienen erst nach seinem Tod im Druck.

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za874/homepage/raimund.htm

200. Geburtstag von Ferdinand Raimund Sonderpostmarke: Ausgabe: 1. Juni 1990 Nennwert: 4,50 SRaimund, Ferdinand eigentl. F. J. Raimann
Raimund, Ferdinand (eigentl. F. J. Raimann), * 1. 6. 1790 Wien, † 5. 9. 1836 Pottenstein (NÖ., an den Folgen eines Selbstmordversuchs), Dramatiker, "Klassiker" des Altwiener Märchen- und Zauberspiels, Schauspieler. Seine Stücke vertreten die Werte des Biedermeier (Treue, Dankbarkeit, Maßhalten, Zufriedenheit). Die musikal. Einlagen wurden von W. Müller, J. Drechsler und K. Kreutzer komponiert; einige zu "Klassikern" gewordene Weisen ("Brüderlein fein") stammen von R. selbst.

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.r/r084775.htm

Ferdinand Raimund - Leben  Werke
Sabine Schovanez -
webmaster@powerwoman.net
Ferdinand Raimund wurde am 1. Juni 1790 in der Wiener Vorstadt Mariahilf als Sohn eines Handwerkers geboren. Nach dem frühen Tod seiner Eltern beginnt er eine Zuckerbäckerlehre, die er aber 1809 abbricht, um sich der Hainschen Theatergesellschaft anzuschließen...

http://members.yline.com/~schovi/
 

Raimund, Ferdinand, eigentl. F. Raimann
theater@szenario.at

Ferdinand Raimund, mit bürgerlichem Namen Raimann, ist selbst ein Kind der Wiener Vorstadt gewesen. Am 1. Juni 1790 war er im Haus "Zum goldenen Hirschen" in der Mariahilferstraße als Sohn einen Drechslermeisters zur Welt gekommen. Nach dem frühen Tode der Eltern nimmt man den Knaben aus der Schule heraus, um ihn bei einem Konditor in die Lehre zu geben. In diesem Zeichen vollzieht sich die entscheidende Begegnung mit dem Theater...

http://www.szenario.at/raimund.html

Ferdinand Raimund-Gedenkstätte, Gutenstein
Gedenkstätte mit persönlichen Gegenständen des Dichters, Darstellungen von Interpreten seiner Rollen, Abbildungen Raimunds auf Marken, Papiergeld und Münzen, Literatur von und über Raimund.

http://www.volkskulturnoe.at/museen/0331.htm

 

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