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Es SCHILLERt
Friedrich Schiller
Es SCHILLERt
Zum 200. Jahrestag des großen Dichters hat der durch seine frei vorgetragenen Rezitationsprogramme weithin bekannte Schauspieler und Sprachgestalter Otto Steffl ein erlesenes Programm zusammengestellt, um uns das Werk des genialen Lyrikers, Dramatikers und größten Balladendichters wieder lebendig zu vergegenwärtigen und den Geist der Goethe-Schiller-Zeit neu für uns aufleben zu lassen.
Es wird uns bei diesem Programm auch die große Ehre zuteil, bei vier Abenden (am 10., 12., 13. und 15. Oktober) auf die Mitwirkung des "österreichischen Literaturpapstes" Professor Wendelin Schmidt-Denglers zählen zu dürfen! Es ist dies bereits die dritte Zusammenarbeit seit einigen Jahren! Die übrigen vier Vorstellungen (am 9., 11., 14. und 16. Oktober) werden von Wolfgang Peter mitgestaltet.
Margarete Steffl präsentiert heuer ihre Ausstellung "Wilder roter Mohn" - eine Orgie in Rot und Violett!
Zu unserer großen Freude wird der deutsche Botschafter in Wien, seine Exzellenz Herr Hanns Henning Horstmann, den Ehrenschutz übernehmen!
Alle Vorstellungen finden in der Villa Wertheimstein, Döblinger Hauptstrasse 96, 1190 Wien mit freier Platzwahl zum Kulturbeitrag von € 15,- statt.
Kartenreservierung:
| Ticket-Hotline: | 0676 9 414 616 |
| online: |
OTTO STEFFL
Geboren
in Wien - Absolvent der Wiener Kunstschule in den Fächern Sprachgestaltung
und Schauspiel.
Der Künstler ist heute einer der bedeutendsten Interpreten Heinrich Heines. Aber auch der Erfolg seines Zyklus über Wiener Kaffeehausliteratur (Altenberg, Friedell, Polgar, Kraus, Roda Roda) sowie seine Rezitationsabende (Goethe, Schiller, Grillparzer, Kästner, Weinheber u. v. a.) auf nationaler und internationaler Ebene dokumentieren den großen Umfang seines Repertoires. Den Düsseldorfer Genius jedoch kennt er besonders gründlich! Es ist meisterlich, wie er die Schönheiten, den Witz und die oft bittere Ironie aus Heines Werken herausholt. Damit ist Otto Steffl der erste künstlerische Repräsentant und Werber für das Heine-Verständnis in Österreich.
Er geht davon aus, dass der Künstler das darzustellende Werk in einem Maße zu erarbeiten und solange mit Bewusstsein zu durchdringen hat, bis er souverän darüber verfügt und es frei, lebendig und packend gestalten kann. Er liest nicht, sondern trägt seine Programme frei vor und vermittelt dadurch dem Zuhörer nicht nur das Miterleben - sondern auch das Mitatmen an großen Werken.
Das Publikum bekommt durch dieses freie Spiel, die profunden Werkkenntnisse des Vortragenden und dessen intensive Ausdruckskraft einen so nachhaltigen Eindruck des interpretierten Dichters, wie es bei einer Lesung im herkömmlichen Stil ganz unmöglich wäre!
